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Brähmig: Stefan Hell erhält den Chemie-Nobelpreis 2014

Geschrieben am 09-10-2014

Berlin (ots) - Im Banat beginnen Karrieren großer Persönlichkeiten
aus Wissenschaft und Kultur

Die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften hat den
diesjährigen Chemie-Nobelpreis an den aus dem Banat stammenden und
heute in Göttingen forschenden Wissenschaftler Stefan Hell verliehen.
Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler
und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus
Brähmig:

"Stefan Hell stammt aus dem rumänischen Banat und besuchte das
"Nikolaus-Lenau"-Gymnasium in Temeswar. Nach der Auszeichnung von
Herta Müller mit dem Nobelpreis für Literatur im Jahre 2009 ist die
diesjährige Verleihung des Nobelpreises für Chemie an Stefan Hell das
zweite Mal, dass binnen weniger Jahre ein ehemaliger Schüler dieser
bedeutendsten muttersprachlich deutschen Schule im Banat mit dem
Nobelpreis geehrt wird.

Die beiden Auszeichnungen belegen eindrucksvoll die hohe Qualität
der Bildung, die das muttersprachlich deutsche Schulwesen in Rumänien
in den unterschiedlichsten Disziplinen bis heute erbringt. Die
Verleihung des Nobelpreises an Stefan Hell ist ein Auftrag an unser
Land, die in Siebenbürgen und im Banat lebende deutsche Minderheit
auch weiterhin nach Kräften zu unterstützen und dem rumänischen Staat
bei der Aufrechterhaltung des deutschsprachigen Schulwesens im Banat
und in Siebenbürgen hilfreich zur Seite zu stehen.

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag gratuliert Stefan Hell
sehr herzlich zur Verleihung des diesjährigen Nobelpreises für Chemie
und zollt ihm größten Respekt für seine wissenschaftlichen
Leistungen."

Hintergrund

Der deutsch-rumänische Forscher Stefan Hell sowie die
US-Amerikaner Eric Betzig und William Moerner bekommen den
diesjährigen Chemie-Nobelpreis. Sie erhalten die Auszeichnung für die
Entwicklung der superauflösenden Fluoreszenzmikroskopie. Hell ist
Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in der
Helmholtz-Gemeinschaft und Direktor am Max-Planck-Institut für
biophysikalische Chemie in Göttingen.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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