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Mordverhandlung statt Mauerfeier - Gregor Gysi im Interview mit Yahoo Nachrichten über die Wendezeit

Geschrieben am 08-10-2014

München (ots) - Linken-Fraktionsvorsitzender Gregor Gysi stand vor
einigen Tagen in der Diskussion mit der Äußerung, die DDR sei kein
Unrechtsstaat gewesen. Im Interview mit Yahoo
(https://de.nachrichten.yahoo.com/mauerfall/) erinnert er sich, wie
er vor 25 Jahren den Fall der Berliner Mauer und das Ende der DDR
erlebte - und gesteht, dass ihn die Entwicklungen überrascht haben:
"Ich bin doch nicht Gott, wie sollte ich das alles ahnen?"

Von der Öffnung der Mauer am 9. November 1989 überrascht, erkannte
Gysi darin doch schnell den "Anfang vom Ende der DDR": "Mir war klar,
dass die Öffnung der Mauer eben zum Ende der DDR führt, und ich
dachte, dass die Sowjetunion aus existenziellen Gründen nicht auf die
DDR verzichten könne", erinnert er sich.

Business as usual

So sehr die Ereignisse der Nacht vom 9. November die Welt
veränderten und die Menschen vor Ort bewegten, Gregor Gysi lockten
sie nicht vor die Tür: "Da ich seit Januar 1988 schon des Öfteren ins
westliche Ausland reisen durfte, war mein Druck nicht so groß wie bei
den anderen Bürgerinnen und Bürgern der DDR. Außerdem hatte ich am
nächsten Morgen um 8.00 Uhr eine Mordverhandlung als Verteidiger, und
ich kannte die deutsche Justiz. Auch welthistorische Ereignisse
ändern nichts daran, dass eine solche Verhandlung stattfindet."

Das vollständige Interview finden Sie auf Yahoo Nachrichten:
http://ots.de/JoLag.

Bitte nennen Sie bei Verwendung die Quelle Yahoo Nachrichten.

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