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Großraum Nürnberg: Hauskauf vor den Toren der Stadt ist teuer

Geschrieben am 27-09-2014

Nürnberg (ots) - Gute Infrastruktur und attraktive Arbeitgeber
machen den Hauskauf im Großraum Nürnberg teuer, das zeigt eine
aktuelle Angebotsanalyse von immowelt.de, dem führenden
Immobilienportal für die Region Nürnberg / Am teuersten sind Häuser
im Landkreis Erlangen-Höchstadt mit 2.124 Euro pro Quadratmeter / Der
Landkreis Roth ist mit Quadratmeterpreisen von 1.773 Euro am
günstigsten

Immobilien im Großraum Nürnberg sind begehrt. Dabei gilt: Je näher
die Gemeinde an einer der drei Großstädte Nürnberg, Fürth oder
Erlangen liegt, desto höher sind die Preise. Auch eine gute
Infrastruktur und attraktive Arbeitgeber in der Region machen Häuser
in den Landkreisen rund um das Städtedreieck für Käufer interessant.
Die aktuelle Kaufpreisanalyse von immowelt.de, dem führenden
Immobilienportal für die Region Nürnberg, zeigt: Häuser im Landkreis
Erlangen-Höchstadt sind mit 2.124 Euro pro Quadratmeter weiterhin am
teuersten. Die mittleren Angebotspreise für ein Haus im Landkreis
Roth liegen bei 1.773 Euro pro Quadratmeter. Die Landkreise
Nürnberger Land und Fürth sowie die kreisfreie Stadt Schwabach liegen
im Mittelfeld.

Erlangen-Höchstadt: Teuerster Landkreis im Großraum Nürnberg

Eine der teuersten Gemeinden im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist
Spardorf. Die Gemeinde grenzt direkt an den Erlanger Norden und liegt
somit in unmittelbarer Nachbarschaft zur Universität und Siemens -
dem größten Arbeitgeber in der Region. Der mittlere Angebotspreis für
ein Haus liegt in Spardorf bei 3.724 Euro pro Quadratmeter. Damit
sind die Preise innerhalb eines Jahres um 16 Prozent gestiegen. Tief
in die Tasche greifen muss auch, wer in Uttenreuth ein Haus kaufen
möchte. 2.797 Euro kostet dort der Quadratmeter, in Heroldsberg sind
es 2.541 Euro.

Günstiger ist es am äußersten Rand des Landkreises. In Höchstadt
an der Aisch liegt der mittlere Angebotspreis für Häuser bei 1.679
Euro pro Quadratmeter, in Wachenroth bei 1.530 Euro. Beide Orte
liegen allerdings auch etwa 20 Kilometer nördlich vor den Toren
Erlangens.

Landkreis Fürth: Zirndorf ist die teuerste Gemeinde

Die Nähe zur Großstadt macht auch im Landkreis Fürth den Hauskauf
kostspielig. In Zirndorf - südlich von Fürth gelegen - kostet der
Quadratmeter 2.605 Euro. Wer im benachbarten Oberasbach ein Haus
kaufen möchte, muss mit 2.392 Euro pro Quadratmeter rechnen, in
Cadolzburg sind es 2.073 Euro.

Arbeitgeber wie Faber-Castell oder Playmobil sowie die Nähe zu den
Großstädten Erlangen, Nürnberg und Fürth machen den Landkreis gerade
für Familien als Wohnort attraktiv. Der mittlere Kaufpreis liegt bei
2.114 Euro pro Quadratmeter.

Kreisfreie Stadt Schwabach: Preissteigerung von 9 Prozent

Angezogen haben die Kaufpreise für Häuser in der kreisfreien Stadt
Schwabach. Künftige Eigenheimbesitzer müssen dort mit 2.107 Euro pro
Quadratmeter rechnen - eine Preissteigerung von 9 Prozent seit dem 1.
Halbjahr 2013. Weil Immobilien in den Großstädten immer knapper und
teurer werden, weichen viele Menschen ins Umland aus. Das treibt
wiederum die Immobilienpreise in den Gemeinden in die Höhe.
Schwabach, das immer mehr mit Nürnberg zusammenwächst, ist dafür ein
gutes Beispiel. Sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen
Verkehrsmitteln ist Nürnberg von hier aus gut zu erreichen.

Landkreis Nürnberger Land: Kaufpreise variieren

Die Kaufpreise im Nürnberger Land variieren stark. Teuer ist es
vor allem im Speckgürtel rund um Nürnberg, etwa in Schwaig: 2.657
Euro beträgt dort der mittlere Angebotspreis für Häuser, 10 Prozent
mehr als noch vor einem Jahr. Schwaig grenzt direkt an Nürnberg an
und ist ein attraktiver Gewerbe- und Industriestandort. Aber auch in
den benachbarten Gemeinden Röthenbach und Rückersdorf befinden sich
die Kaufpreise für Häuser auf hohem Niveau. Die mittleren
Angebotspreise liegen bei 2.319 beziehungsweise 2.665 Euro. Günstig
sind Häuser in Vorra (1.083 Euro pro Quadratmeter), eine kleine
Gemeinden am äußersten Rande des Landkreises.

Im Nürnberger Land sind die Preise für Einfamilienhäuser seit dem
1. Halbjahr 2013 um 6 Prozent gestiegen. Die mittleren Kaufpreise
liegen hier bei 2.074 Euro pro Quadratmeter.

Landkreis Roth: Quadratmeterpreise für Häuser liegen bei 1.774
Euro pro Quadratmeter

Der günstigste Landkreis im Großraum Nürnberg ist der Landkreis
Roth. Die Kaufpreise für Häuser liegen bei 1.773 Euro pro
Quadratmeter und sind damit innerhalb eines Jahres um 5 Prozent
gestiegen. Eine Ausnahme im Landkreis Roth macht die Gemeinde
Wendelstein. Wer dort ein Haus kaufen möchte, muss mit 2.471 Euro pro
Quadratmeter rechnen. Die Marktgemeinde wächst stetig und ist vor
allem für junge Familien als Wohnort interessant - liegt sie doch nah
an Nürnberg und punktet mit einem hohen Freizeitwert. In allen andere
Gemeinden des Landkreises liegen die Quadratmeterpreise für Häuser
unter 2.000 Euro. In Spalt, ganz im Westen des Landkreises, müssen
werden Häuser schon für 1.075 Euro pro Quadratmeter angeboten.

Weitere Informationen zu den Kaufpreisen im Landkreis Nürnberger
Land, im Landkreis Fürth, im Landkreis Roth und im Landkreis
Erlangen-Höchstadt finden Sie im News-Bereich von immowelt.de.

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise im Großraum Nürnberg
waren 9.900 auf immowelt.de inserierte Angebote. Die Kaufpreise geben
den Median der jeweils im 1. Halbjahr 2013 und 2014 auf immowelt.de
angeboten Eigentumswohnungen wieder. Der Median ist der mittlere Wert
der Angebotspreise.

Diese und andere Pressemitteilungen der Immowelt AG finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das
Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die
Special-Interest-Portale bauen.de, ferienwohnung.com,
wohngemeinschaft.de und dreamflat.de gehören. Zweites
Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung von
Softwarelösungen für die Immobilienbranche.



Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
plus.google.com/+immowelt


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