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Rheinische Post: Kommentar / Fracking neu bewerten = Von Thomas Reisener

Geschrieben am 25-09-2014

Düsseldorf (ots) - In Berlin zeichnet sich eine Liberalisierung
der strengen Anti-Fracking-Politik ab. Das ist gut. Die umstrittene
Gasfördertechnik birgt zwar Risiken, aber ohne Risiken gibt es auch
keine Chancen. Der populistische Anti-Fracking-Kurs, den Rot-Grün in
NRW zur Ideologie gemacht hat, blendet neue Entwicklungen aus.
Erstens gab es beim Fracking zuletzt große Fortschritte, die den
Einsatz von wesentlich weniger giftigen Substanzen ermöglichen.
Zweitens importieren wir 40 Prozent unseres Gases aus Russland. Der
Ukraine-Konflikt zeigt, wie abhängig wir mit unserer Anti-Kohle-,
Anti-Fracking- und Anti-Atom-Politik von undemokratischen Regimen
geworden sind. Drittens haben die USA bewiesen, dass Fracking die
Energiepreise senken und eine ganze Volkswirtschaft ankurbeln kann.
Drei neue Fakten, die auch eine neue Bewertung des Risikos notwendig
machen. Skepsis ist weiterhin angebracht. Aber für eine
High-Tech-Pilotanlage, bei der die besten Wissenschaftler und
Techniker der Welt auf höchstem Umweltschutz-Niveau neue Erkenntnisse
sammeln, sollte der Mut reichen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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