(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Fahimi will AfD-Wähler zurückgewinnen

Geschrieben am 25-09-2014

Bielefeld (ots) - Bielefeld. SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi
geht davon aus, dass sich ein gewisser Anteil der Stimmen für die AfD
(Alternative für Deutschland) für die SPD zurückgewinnen lässt,
sagte die SPD-Politikerin in einem Gespräch mit der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstagsausgabe): "Wir müssen
trennen zwischen der Partei und ihren Wählern. Ein gewisser Anteil
der AfD-Stimmen lässt sich zurückgewinnen. Er stammt von Menschen,
die auf der Suche nach Sicherheit, Geborgenheit und Heimat sind.
Menschen, die von der Politik erwarten, dass sie Orientierung gibt
und Antworten, die sie verstehen. Unsere Forderungen bleiben manchmal
zu abstrakt. Klar ist nur: die Politik der AfD hätte den Verlust
Hunderttausender von Arbeitsplätzen zur Folge." Ansonsten aber
wünscht sich Fahimi, "dass wir die AfD hart angehen. Ich würde mir
von der Union wünschen, dass sie klarer auf Distanz geht zu diesen
Rechtspopulisten. Ich halte es für gefährlich, dass schon munter
spekuliert wird, es könnte bald Bündnisse geben zwischen CDU, CSU und
der AfD, so als sei das eine ganz normale Partei. Hinter der
spießbürgerlichen Fassade der AfD sehe ich sehr viel reaktionären
Zeitgeist und tief sitzende Fremdenfeindlichkeit."



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

548879

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Gespräch mit Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) Osnabrück (ots) - Muslime: Kopftuch-Urteil "Rückschlag für Integrationspolitik in Deutschland" Zentralratsvorsitzender Mazyek bedauert Richterspruch des Bundesarbeitsgerichtes als "menschlich tragisch und sozial bedauerlich" Osnabrück.- Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) bedauert das Kopftuch-Urteil des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt als "Rückschlag für die Integrationspolitik in Deutschland". Für die betroffene Krankenschwester, die gegen das Kopftuchverbot ihres Arbeitgebers, die evangelische Kirche, geklagt mehr...

  • Der Tagesspiegel: Ramelow will mit "unglaublich knapper Mehrheit" über die Legislaturperiode kommen Berlin (ots) - Berlin - Der thüringische Linke-Politiker Bodo Ramelow hat sich zuversichtlich gezeigt, dass eine rot-rot-grüne Regierung in seinem Bundesland auch mit einer Ein-Stimmen-Mehrheit über die Legislaturperiode kommt. Im Gespräch mit dem "Tagesspiegel" (Donnerstagsaugabe) sagte der Chef der Linksfraktion im Erfurter Landtag: "Die Regierung wird dann sehr stabil sein, wenn man den politischen Ansatz so wählt, dass sich alle drei Parteien in der Koalition aufgehoben fühlen." Eine Stimme Mehrheit ist "eine unglaublich knappe mehr...

  • Neue OZ: Gespräch mit Carsten Linnemann, Vorsitzender der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung (MIT) Osnabrück (ots) - CDU-Mittelständler: Staat bestraft Arbeitnehmer, die trotz Rentenalter arbeiten wollen Vorsitzender Linnemann: Bei Sozialabgaben wird abkassiert Osnabrück.- Der Vorsitzende der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung (MIT), Carsten Linnemann, hat dem Staat vorgeworfen, jene Arbeitnehmer zu bestrafen, die über das Rentenalter hinaus freiwillig länger arbeiten wollten. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) kritisierte Linnemann, es würden Sozialabgaben erhoben, denen keine Leistungen gegenüberstünden."Das mehr...

  • Neue OZ: Gespräch mit Maria Krautzberger, Präsidentin des Bundesumweltamtes Osnabrück (ots) - Umweltbundesamt fordert Verbesserung des CO2-Zertifikatehandels Präsidentin Krautzberger: Die erneuerbaren Energien zügig auszubauen Osnabrück.- Das Umweltbundesamt hat im Kampf gegen die Erderwärmung die Verbesserung des europäischen CO2-Zertifikatehandels gefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) betonte Präsidentin Maria Krautzberger, das derzeitige Emissionshandelssystem setze viel zu wenig Anreize für Unternehmen, weniger Kohle zu verfeuern. .Anspruchsvollere Ziele mehr...

  • zur Sache PoliTrend - Bitte redaktionelle Sperrfrist beachten: Do., 25. September 2014, 6.00 Uhr Mainz (ots) - Laut Umfrage verlöre Rot-Grün absolute Mehrheit / Malu Dreyer (SPD) bliebe bei Direktwahl vor Julia Klöckner (CDU) / AfD könnte mit 6 Prozent in den Landtag einziehen / Umfrage der "zur Sache Rheinland-Pfalz!" am 25. September 2014, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen SPD und Grüne verlören Regierungsmehrheit Wenn am nächsten Sonntag Landtagswahl wäre, käme die CDU auf 43 Prozent und könnte ihr Ergebnis im Vergleich zur "zur Sache"-Umfrage vom 8. Mai 2014 um 2 Prozentpunkte verbessern. Damit wäre sie weiterhin stärkste Kraft mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht