(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Dobrindt/Elektroautos

Geschrieben am 24-09-2014

Stuttgart (ots) - Was Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU)
nun vorlegt, ist wenig durchdacht. Der Ansatz, die Busspuren für
Elektroautos zu öffnen, führt in die Sackgasse. Auch wenn die
Prognosen von Industrie und Politik überzogen wirken, werden in den
nächsten Jahren mehr Elektroautos auf deutschen Straßen kreuzen.
Damit ist absehbar, dass bei einer Erweiterung der Sonderregelung
Busspuren schnell verstopfen. Mit der geplanten Regelung wird zudem
der bürokratische Aufwand steigen. Für hier zugelassene Elektroautos
soll es besondere Kennzeichen geben, für ausländische Wagen eine
Plakette. Das ist mehr als umständlich. Die Frage stellt sich, ob der
ganze Aufwand überhaupt lohnt. Über den Erfolg der neuen
Antriebstechnik entscheiden nicht staatliche Vergünstigungen, sondern
die nutzerfreundliche Technik.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

548858

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum UN-Klimagipfel Stuttgart (ots) - Negativ ist zu vermerken, dass ein Staat wie Deutschland, der kokettiert mit seiner Energiewende als "Geschenk an die Welt", durch das Nichterscheinen der Kanzlerin in New York zur Entmutigung beigetragen hat. Deutschland stellte sich damit auf eine Stufe mit starken CO2-Emittenten wie China, Russland und Indien, die ebenfalls durch Abwesenheit ihrer politischen Führer glänzten. Dass die Bundesregierung ankündigte, auf überschüssige Rechte zum CO2-Ausstoß zu verzichten, blieb im Schatten dieses Ärgernisses. mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Julius Müller-Meiningen zum neuen Vatikan-Skandal Bremen (ots) - Die Festnahme des ehemaligen polnischen Erzbischofs Jozef Wesolowski wegen Kindesmissbrauchs und seine Überstellung in den Hausarrest ist eine Premiere für den Vatikan. Niemals ging der Kirchenstaat mit solcher Härte gegen einen Priester vor, niemals wendete sich die Vatikanjustiz gegen ein so hohes Mitglied der Kurie. Der Fall Wesolowski bietet eine ganze Reihe von Superlativen, die auch dem Papst nicht ungelegen kommen. Franziskus, so heißt es, untermauere seine scharfen und glaubwürdigen Worte unmissverständlich mit mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Obamas Militärschläge in Syrien könnten Folgen haben, die der US-Präsident gar nicht beabsichtigt.Leitartikel von Thomas Spang Regensburg (ots) - Im vergangenen Jahr beschwor Barack Obama vor der UN-Vollversammlung noch das Ende "eines Jahrzehnts der Kriege" in Irak und Afghanistan. Diesmal trat er als Verkäufer eines neuen Konflikts auf, der mit dem Eingreifen der Supermacht eine andere Qualität erhalten hat. Vor seiner Abreise zu den Vereinten Nationen eskalierten die USA mit Luftschlägen auf Ziele der ISIS und dem El-Kaida-Sprössling "Khorason" in Syrien den Kampf gegen den sogenannten "Islamischen Staat". Damit greift der Friedensnobelpreisträger militärisch mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Benjamin Lassiwe zum Kopftuch-Urteil Bremen (ots) - Eine Muslima, die in einem kirchlichen Krankenhaus beschäftigt ist, darf bei der Arbeit kein Kopftuch tragen. Dieses Urteil des Bundesarbeitsgerichts kommt alles andere als überraschend - schließlich hat schon der Streit um an öffentlichen Schulen beschäftigte Lehrerinnen deutlich gemacht, dass das Kopftuch ein Symbol des Islam darstellt. Wenn das aber schon an staatlichen Arbeitsplätzen ein Problem ist, um wie viel mehr erst bei den Kirchen: Ein Fußballspieler von Werder Bremen darf schließlich auch nicht im HSV-Trikot mehr...

  • Badische Zeitung: Kopftuch-Urteil / Fragwürdige Entscheidung Kommentar von Christian Rath Freiburg (ots) - Auch wenn sich die Kirche (noch) nicht bewegt, hätte man wenigstens von den staatlichen Richtern ein ausgewogeneres Urteil erwarten können. Immerhin werden kirchliche Sozialeinrichtungen ganz überwiegend von Staat und Sozialversicherung finanziert, der Finanzanteil der Kirchen liegt meist deutlich unter zehn Prozent. Da ist es keineswegs selbstverständlich, dass die Interessen der christlichen Arbeitgeber automatisch Vorrang haben vor den Bedürfnissen der Beschäftigten. http://mehr.bz/khsts222 Pressekontakt: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht