(Registrieren)

stern-RTL-Wahltrend: AfD steigt um drei Punkte auf 10 Prozent, SPD verliert - Forsa-Chef Güllner: Zunehmend Stimmen vom rechten Rand

Geschrieben am 23-09-2014

Hamburg (ots) - Die rechtspopulistische AfD legt im
stern-RTL-Wahltrend um gleich drei Prozentpunkte zu und kommt jetzt
bundesweit auf 10 Prozent. Die SPD sackt im Vergleich zur Vorwoche um
zwei Punkte und liegt bei 22 Prozent, während sich die Unionsparteien
CDU/CSU um einen Punkt auf 42 Prozent steigern konnten. Die Linken
stagnieren bei 9 Prozent, jeweils einen Prozentpunkt verloren die
Grünen (8 Prozent) und die FDP (2 Prozent). Auf die sonstigen kleinen
Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und
Unentschlossenen beträgt 28 Prozent, drei Punkte mehr als in der
Vorwoche.

"Es sind vor allem frühere Anhänger der SPD, die unter dem
Eindruck der katastrophalen Niederlage ihrer Partei in Thüringen ins
Lager der Nichtwähler abgewandert sind", sagt Forsa-Chef Manfred
Güllner dem stern. Der Anstieg der AfD auf 10 Prozent derer, die sich
an einer Wahl beteiligen würden, komme durch einen Mitläufer-Effekt
zustande, der für Parteien nach Wahlerfolgen oft zu beobachten sei.
Außerdem sammele sie zunehmend Stimmen vom rechten Rand. Güllner:
"Der Anteil der radikalisierten AfD-Anhänger auf Basis der Wähler
beziehungsweise der Wahlwilligen wird umso größer, je niedriger die
Wahlbereitschaft ist - und dass, obwohl nur eine Minderheit von 7 von
100 Wahlberechtigten Sympathien für diese Partei hat."

Datenbasis stern-RTL-Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom
15. bis 19. September 2014 im Auftrag des Magazins stern und des
Fernsehsenders RTL 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die
durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.

Sie lesen die Meldung auch unter www.stern.de/2140119.html



Pressekontakt:
stern-Redakteur Werner Mathes, Telefon 030 - 20224 239, oder Matthias
Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

548342

weitere Artikel:
  • Lucke kritisiert Geldpolitik der EZB Berlin (ots) - In der Anhörung des EZB-Präsidenten Mario Draghi kritisierte der AfD-Europaabgeordnete Bernd Lucke die umstrittenen EZB-Entscheidungen, langfristige Unternehmenskredite und Pfandbriefe aufzukaufen. Nach Luckes Auffassung gehen diese Maßnahmen an der Ursache des Deflationsrisikos in der Eurokrise vorbei. "Das Angebot an Liquidität ist ausreichend, aber es fehlt das Vertrauen in den Bankensektor der Eurozone", so Lucke. Lucke verwies darauf, dass ungewöhnlich wenig Investitionen in Schuldverschreibungen von Banken mehr...

  • Die meisten Bundesländer kaufen keine klimaverträglichen Behördenfahrzeuge Berlin (ots) - Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe zeigt: 12 von 16 Bundesländer verzichten bei der Anschaffung von Fahrzeugen auf Obergrenzen bei Spritverbrauch und CO2-Ausstoß Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat untersucht, welche konkreten Klimaschutzvorgaben in den geltenden Richtlinien der Bundesländer zur Kfz-Neubeschaffung gemacht werden. Im Mittelpunkt stand dabei die Festlegung verbindlicher Obergrenzen für den Spritverbrauch bzw. den CO2-Ausstoß der Fahrzeuge. Das Ergebnis: Nur vier Bundesländer (Berlin, Bremen, mehr...

  • Gemeinsame Pressekonferenz: Deutscher Zahnärztetag 2014 / Vorankündigung Berlin (ots) - Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) laden aus Anlass des Deutschen Zahnärztetages 2014 (5. bis 8. November) in Frankfurt am Main ein zu einer Gemeinsamen Pressekonferenz Freitag, 7. November 2014, 12.30 Uhr, Messe Frankfurt, Congress Frankfurt Forum, Ebene 0, Raum Agenda, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt am Main. Auf der Pressekonferenz stehen Ihnen Dr. Peter Engel, Präsident mehr...

  • Winkelmeier-Becker/Luczak: Mietpreisbremse dämpft Anstieg der Mieten Berlin (ots) - Grundsatzeinigung trägt die Handschrift der Union Die Spitzen der Koalitionsfraktionen haben am heutigen Dienstag eine Einigung zum Mietrechtsnovellierungsgesetz ("Mietpreisbremse") erzielt. Hierzu erklären die rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Elisabeth Winkelmeier-Becker und der zuständige Berichterstatter Jan-Marco Luczak: "Das Ergebnis der Verhandlungen ist ein Erfolg für die Union. Die erzielte Grundsatzeinigung trägt die Handschrift der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Das Gesetzgebungsverfahren mehr...

  • Ban-Ki-Moon-Klimagipfel endet mit klarem Handlungsauftrag: Europa muss CO2-Emissionen bis 2030 drastisch senken. Deutschland muss Energiewende entschlossen voranbringen Berlin/New York (ots) - Für Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), endet der Ban-Ki-Moon-Klimagipfel mit einer deutlichen Handlungsaufforderung. "Die Staatengemeinschaft muss aus fossilen Energiequellen aussteigen. Die Europäische Union hat schon im Oktober die Chance, ein anspruchsvolles Klimaschutzpaket zu verabschieden. Entscheidende Schritte sind der schnelle Ausbau erneuerbarer Energien und mehr Energieeffizienz. Die Erderwärmung unter zwei Grad zu halten ist ein anspruchsvolles Ziel. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht