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SoVD startet Initiative "Meine Pflege" Präsident Adolf Bauer: "Wir warnen mit Aktionen vor dem Pflegenotstand"

Geschrieben am 22-09-2014

Berlin (ots) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) startet heute
in Berlin die Initiative "Meine Pflege". Sie will auf den Bedarf
einer umfassenden Pflegereform aufmerksam machen und über die
Belastungen informieren, denen von Pflege betroffene Menschen
ausgesetzt sind. Die Initiative richtet sich an die Bundesregierung
und die Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

"Die Initiative Meine Pflege ist der Protest der Pflegebedürftigen
und Pfle-genden gegen eine Politik der Vertröstungen", sagt Adolf
Bauer, Präsident des SoVD. "Wenn der drohende Pflegenotstand in
Deutschland noch abge-wendet werden soll, muss die Bundesregierung in
diesem Herbst einen gro-ßen Wurf wagen. Dafür werden wir in den
kommenden Wochen mobilisie-ren", so Bauer.

Forderungen

Die inhaltlichen Forderungen der Initiative lauten: Stärkung der
häuslichen Pflege, Eingrenzung des Pflege-Armutsrisikos und
Investitionen in die Pfle-geberufe. "Um spürbare Verbesserungen zu
erzielen, fordern wir die Politik auf, systematisch vorzugehen. Nötig
ist zunächst eine Neudefinition des Pflegebedürftigkeitsbegriffs.
Danach können zielgenaue Leistungsverbesserungen erfolgen", betont
Verbandspräsident Bauer.

Mitmachen

"Derzeit sind über 2,5 Millionen Menschen unmittelbar von Pflege
betroffen. Doch jeder Mensch trägt das Risiko, pflegebedürftig zu
werden. Deshalb gehört das Thema auf die politische Agenda der
Bundesregierung und der Bundestagsabgeordneten, unabhängig von der
fachlichen Zuständigkeit. Der SoVD ruft die von Pflege Betroffenen
dazu auf, der Politik Fragen zu stellen", sagt Bauer.

Der Sozialverband stellt hierfür Mustertexte und Fachinformationen
auf der Website www.sovd.de/meine-pflege und auf dem SoVD-Videoportal
www.youtube.com/user/SoVDTV bereit.

Der Sozialverband Deutschland gehört zu den sechs vom
Bundesgesund-heitsministerium anerkannten "maßgeblichen
Organisationen", welche die Interessen pflegebedürftiger und
behinderter Menschen vertreten. Rund 560.000 Mitglieder sind in 14
Landesverbänden und bundesweit rund 2.300 Orts- und Kreisverbänden
organisiert. Weitere Informationen

TV-Clip: Pflegenotstand in Deutschland: http://www.youtube.com/wat
ch?v=l8AOkfB_TuE&list=UUBgeByFhcr07LddM1hxkayQ

Website:

www.sovd.de/meine-pflege

Ansprechpartner: Sozialverband Deutschland (SoVD) Benedikt
Dederichs, Stralauer Straße 63, 10179 Berlin, Tel.: 030 72 62 22 129,
E-Mail: Pressestelle@sovd.de

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -104
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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