(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Autofahrer sollen regelmäßig zum Sehtest

Geschrieben am 22-09-2014

Saarbrücken (ots) - Für Autofahrer in Deutschland könnte demnächst
der regelmäßige Besuch des Augenarztes zur Pflicht werden. Wie die
"Saarbrücker Zeitung" (Montag) berichtet, wollen die Verkehrsminister
der Länder bei ihrem Treffen Anfang Oktober über die Einführung
regelmäßiger Sehtests für Führerscheininhaber beraten. Mindestens
alle 15 Jahre soll die Sehkraft beim Arzt oder in der Fahrschule
überprüft werden.

Das sieht ein Vorstoß von Baden-Württemberg für die
Verkehrsministerkonferenz vor, der bereits ins
Verkehrssicherheitskonzept des Landes aufgenommen wurde. In einer
ersten Stufe sollen die Sehtests für alle Führerscheinbesitzer
eingeführt werden, und zwar unabhängig vom Alter. Angesichts
wachsender Anforderungen im Straßenverkehr sieht das Land darin eine
sinnvolle Maßnahme mit geringem Zeit- und Kostenaufwand.

Ein solcher Sehtest, so die Überlegung, soll dann auch
Voraussetzung dafür sein, dass der Führerschein nach 15 Jahren
verlängert wird. Seit 2013 gilt in Deutschland EU-Recht, wonach die
Gültigkeit für neue Fahrerlaubnisse auf 15 Jahre befristet ist.



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

548134

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: CSU-Finanzpolitiker Michelbach: Frankreich ist der größte Gefahrenherd für den Euro Berlin (ots) - Vor dem Antrittsbesuch des französischen Regierungschefs Manuel Valls an diesem Montag in Berlin hat der CSU-Finanzpolitiker Hans Michelbach das Nachbarland zu verstärkten Reformanstrengungen aufgefordert. "Die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU ist inzwischen zum größten Gefahrenherd für den Euro geworden", sagte Michelbach dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Zudem wies er Valls' Aufforderung an Deutschland zurück, mehr zum Wachstum in der Euro-Zone beizutragen: "Deutschland braucht von einem der größten mehr...

  • Chirurgen warnen vor "Medizinstudium light" / Patienten könnten später nicht mehr nach neuestem Standard operiert werden Berlin (ots) - Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) sorgt sich um die zukünftige Ausbildung von Ärzten. Denn: erstens will der Wissenschaftsrat das Medizinstudium in seinem Aufbau dem Bachelor/Mastersystem anpassen. Zweitens schießen private Medical Schools wie Pilze aus dem Boden. Dabei wird der "Arzt light" nicht zum einzigen Problem. Der BDC sieht die dringend notwendige Forschung in Gefahr. Und damit die Behandlung der Patienten nach dem neuesten Stand der Wissenschaft! Prof. Hans-Peter Bruch, Präsident des BDC: mehr...

  • Stiftung der Deutschen Wirtschaft startet Projekt für Grundschulkinder aus sozial schwachen Stadtteilen Vivo - Bildung von Grund auf: Mit Ameise erfolgreich an die weiterführende Schule Berlin (ots) - Grundschülerinnen und Grundschüler aus sozial schwachen Stadtteilen haben es schwerer, erfolgreich an das Gymnasium zu wechseln, als Kinder, die in wohlhabenden Vierteln zur Schule gehen. Seit April 2014 begegnet die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) diesem Missstand mit einer Ameise namens Vivo. Sie ist das Maskottchen eines neuen Förderprogramms für Grundschulkinder aus sozial schwachen Stadtteilen. Das Programm Vivo - Bildung von Grund auf! begleitet bundesweit insgesamt rund 150 Kinder im Klassenverband über mehr...

  • Petry: Der Asylkompromiss ist ein Schlag ins Gesicht der deutschen Arbeitssuchenden Berlin (ots) - Zum "Asylkompromiss" erklärt die Sprecherin der Alternative für Deutschland, Frauke Petry: "Die Asylrechtsreform ist ein typischer wachsweicher Kompromiss der Großen Koalition. Dieser beweist, dass die Union wiederholt nicht gewillt ist, ihre in Wahlkampfzeiten artikulierten Positionen gegenüber der SPD und den Grünen durchzusetzen und so ihre Wähler erneut vor den Kopf stößt. Die Erklärung von Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien zu sicheren Drittstaaten ist überfällig. Die gleiche Bewertung sollte umgehend mehr...

  • Atomexporte aus Jülich gefährden die Zusammenarbeit in der Endlagerkommission Berlin (ots) - Insgesamt 152 Castor-Behälter mit Atommüll lagern illegal am Standort des Kernreaktors in Jülich. Wegen mangelnder Sicherheit hatte die nordrhein-westfälische Atomaufsicht verfügt, dass die Castoren nicht mehr in Jülich bleiben dürfen. Nun plant die Bundesregierung offenbar, den Atommüll zu exportieren - ausgerechnet in die USA. Mit dem US-Energieministerium wurde bereits eine Absichtserklärung zur Rücknahme der hochaktiven Brennelemente in die USA unterzeichnet. Für Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht