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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Aktionstag der Muslime Lang erwartetes Zeichen BERNHARD HÄNEL

Geschrieben am 18-09-2014

Bielefeld (ots) - Endlich. In bundesweit 2.000 Moscheen findet
heute ein Aktionstag gegen Rassismus und Extremismus statt. Dabei
will man sich sowohl mit den jüngsten Anschlägen auf muslimische
Gebetsstätten auseinandersetzen wie mit dem irrsinnigen Krieg der
IS-Terroristen, der unter dem vermeintlichen Vorzeichen des Islam im
Irak und in Syrien stattfindet. Das Motto "Muslime stehen auf gegen
Hass und Unrecht" ist das lang erwartete Zeichen der übergroßen
Mehrheit der Muslime, dass sie empört sind über die Mörderbanden, die
unter dem Banner Allahs die Welt in Atem halten. Die überwältigende
Mehrheit der islamischen Gemeinden in Deutschland hat keinen
persönlichen Kontakt zu den radikalen Salafistengruppen. Ihnen fällt
es daher auch schwer, aktuell einen eigenständigen Beitrag zur
Prävention zu leisten. Mittel- und langfristig darf von ihnen aber
schon erwartet werden, dass sie bei der Erziehung und Bildung ihrer
Kinder Toleranz und die Werte des demokratischen Rechtsstaates zum
Maßstab nehmen. Verständnis oder klammheimliche Sympathie darf nicht
einmal im Ansatz vermittelt werden. Nicht in der Moschee, nicht im
Teehaus und in der Familie schon gar nicht. Erwartet werden aber darf
die Kooperation mit Polizei und Verfassungsschutz. Und wenn junge
Menschen plötzlich wegbleiben, darf auch mal nachgefragt werden von
den Gemeindemitgliedern.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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