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Daten sind die Währung der New Economy; um das Potenzial und den Wert der Daten voll auszuschöpfen, müssen IT-Entscheidungsträger in Europa laut HGST-Umfrage mehr Daten speichern

Geschrieben am 17-09-2014

LONDON, Vereinigtes Königreich (ots) -

Eine vom führenden Anbieter im Bereich
Unternehmensspeicherlösungen HGST, einem Tochterunternehmen von
Western Digital (NASDAQ: WDC), in Auftrag gegebene Umfrage hat
gezeigt, dass die Hälfte der CIOs und IT-Entscheidungsträger in
Frankreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich einräumen,
nicht alle verfügbaren Daten zu speichern. Dadurch können sie deren
Wert und Potenzial nicht voll ausschöpfen.

Die Umfrage untersuchte das Verhalten von CIOs und
IT-Entscheidungsträgern zum Thema Datenspeicherung und dem Wert von
Daten. Demnach glauben 87 Prozent der befragten Personen, dass
sämtliche generierten Daten nur dann von Wert sind, wenn ein
Unternehmen in der Lage ist, sie effektiv und bestmöglich zu
speichern, aufzurufen und auszuwerten. Dennoch machen dies nur 50
Prozent. Von den CIOs und IT-Entscheidungsträgern in Europa haben 21
Prozent das Gefühl, dass sie nicht über die richtigen
Speicherlösungen verfügen, um alle Daten, die sie benötigen,
angemessen zu erfassen, zu speichern und zu verarbeiten. In
Anbetracht des exponentiellen Anstiegs der im gesamten EMEA
generierten Datenmengen laufen Unternehmen Gefahr, kein tieferes
Verständnis erlangen, Prognosen nicht erstellen und Entscheidungen
nicht in Echtzeit treffen zu können, was den Wettbewerbsvorsprung
eines Unternehmens gerade erst ausmacht.

Der IT-Bedarf an Daten treibt IT-Ausgaben in die Höhe

Die Untersuchung weist auf eine Diskrepanz zwischen der erzeugten
Datenmenge und der Fähigkeit von Unternehmen hin, diese Daten zu
speichern. 73 Prozent der Befragten stellen fest, dass das Big Data
und die Mobilität zunehmend ein Umdenken im Umgang mit Daten
erfordern. Drei Viertel (75 Prozent) stimmen darin überein, dass
bessere Analyse- und Speicherwerkzeuge die Leistungsfähigkeit ihres
Unternehmens verbessern würden. Allerdings geben 21 Prozent zu, dass
ihr Unternehmen nicht über die richtige Auswahl an strukturierter,
unstrukturierter und halbstrukturierter Datenspeicherung verfügt, um
bestmöglich zu analysieren, welche Daten tatsächlich vorhanden sind.
Es ist nicht überraschend, dass die Befragten den Faktor Speicherung
als primären Verursacher von IT-Investitionen angaben, insbesondere
in Frankreich (67 Prozent) und Deutschland (66 Prozent).

Wenn es um Daten geht, bestehen unter den Befragten die größten
Bedenken bei der Datensicherheit (36 Prozent in Frankreich, 34
Prozent im Vereinigten Königreich, 27 Prozent in Deutschland).

"Daten sind zur Währung der New Economy geworden, und die
Fähigkeit, den Wert der Daten auszunutzen, ist inzwischen ein
ultimativer Wettbewerbsvorteil", erklärt Mike Cordano, President von
HGST, einem Tochterunternehmen von Western Digital. "Moderne
Unternehmen nutzen das Potenzial der Daten, um ein Verständnis zu
erlangen, Prognosen zu erstellen und neue Einblicke zu bieten. Die
Herausforderungen, vor die uns die Speicherung, Aufbewahrung, der
Zugriff und die Transformierung dieses gigantischen Datenvolumens
stellen, haben dazu geführt, dass Speicherung inzwischen zur
Hauptaufgabe von Rechenzentren avanciert ist."

Active Archive Greenfield

Cordano weiter: "Angesichts der Zunahme von Volumen,
Geschwindigkeit und Vielfalt der Daten sind Unternehmen gefordert,
hart daran zu arbeiten, aus den gespeicherten Daten einen Mehrwert
für ihr Unternehmen zu ziehen. Active Archive, ein Teilbereich der
Cold-Storage-Kategorie, wird mit dem Ziel entwickelt, die sich
verändernde Dynamik in den Griff zu bekommen, da die
Datenarchivierung nicht mehr auf die Offline-Speicherung mit der
Denkweise 'einmal schreiben' und wahrscheinlich 'niemals lesen'
beschränkt ist."

Die Befragten wiesen auf die langfristige Speicherung (93 Prozent)
und den Datenschutz (96 Prozent) als Triebfedern für Innovationen und
Investitionen hin, um das Problem der Menge, Geschwindigkeit und
Vielfalt der wachsenden Datenbestände zu lösen. Von den Befragten
erklärten 56 Prozent, dass ihr Unternehmen plant oder bereits dabei
ist, Active Archive-Lösungen zur Erfüllung langfristiger
Speicheranforderungen zu implementieren.

Anforderungen an Leistungsfähigkeit und Effizienz geben der
Einführung von Solid-State-Festplatten (SSDs) und Software Auftrieb
Von denjenigen, die zurzeit an einem Rechenzentrumsprojekt beteiligt
sind, wurden Leistung/Zuverlässigkeit (44 Prozent) und
Kosten/Betriebseffizienz (21 Prozent) als die wichtigsten
Überlegungen für ihr Unternehmen genannt. Investitionen in SSDs und
Initiativen zur Senkung der Gesamtbetriebskosten (TCO) florieren. Ein
Großteil der befragten IT-Entscheidungsträger (66 Prozent) investiert
heutzutage in SSDs, um die Nutzungsdauer der Hardwareinvestitionen zu
beschleunigen oder zu verlängern. Dies ist vor allem der Fall in
Deutschland (75 Prozent) und Frankreich (72 Prozent), während das
Vereinigte Königreich, in dem nur die Hälfte der Unternehmen (52
Prozent) investiert, zurückbleibt. Zugleich planen 61 Prozent der
befragten Personen ein TCO-bezogenes Projekt oder sind bereits daran
beteiligt, was bei den getesteten Initiativen das höchste
Aktivitätsniveau darstellt.

Die Umfrage hat ausserdem ergeben, dass Software zur
Anwendungsbeschleunigung in allen weltweit befragten Ländern
weitgehend von größeren Firmen (63 Prozent) zur Leistungssteigerung
eingesetzt wird. In kleinen und mittleren Unternehmen (49 Prozent)
ist ihre Nutzung jedoch noch immer nicht üblich. Sämtliche Befragten
nannten Skalierbarkeit (89 Prozent) und Anwendungsbeschleunigung (86
Prozent) unter den ersten vier Einflussfaktoren für Innovationen im
Bereich Datenspeicherung.

Cloud Storage vervierfacht sich voraussichtlich

Auch der Datenzugriff wird zunehmend zu einem Thema, und die
Studie identifizierte die Cloud-Speicherung als den Bereich mit den
am meisten getätigten aktiven Investitionen. Das Wachstum der
öffentlichen Cloud-Speicher wird sich im nächsten Jahr
voraussichtlich vervierfachen. Heute speichern nur 8 Prozent der
Befragten in Europa mehr als 50 Prozent ihrer Daten in der Cloud. 32
Prozent gehen jedoch davon aus, dass sie in einem Jahr mindestens 50
Prozent ihrer Daten in der Cloud ablegen werden.

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#HGSTStorage, #LongLiveData.

Über die Umfrage

An der globalen Online-Umfrage, die von HGST in Auftrag gegeben
und im Springboard Network gehostet wurde, nahmen 710 leitende
Entscheidungsträger im Bereich Informationstechnologie aus China,
Frankreich, Deutschland, Japan, Korea, dem Vereinigten Königreich und
den Vereinigten Staaten teil. Die Umfrage wurde vom 25. Juli bis 12.
August 2014 durchgeführt.

Über HGST

HGST ist eine hundertprozentige und unabhängig geführte
Tochtergesellschaft der Western Digital Corporation (NASDAQ: WDC).
HGST gibt in dieser aufstrebenden Branche den Takt im Bereich
Speicherinnovationen vor, um dazu beizutragen, dass das Potenzial der
Daten weltweit genutzt werden kann. HGST baut auf seinem Ruf als
Hersteller zuverlässiger HDDs und SSDs sowie Förderer einer engeren
Integration mit Software auf, um Speichereffizienz und
-zuverlässigkeit in Unternehmen auf der ganzen Welt zu optimieren.
HGST wurde von den Vätern der Festplattentechnologie gegründet und
bedient ein breites Spektrum von Marktsegmenten, wie Enterprise,
Cloud, OEM, Mobile, Consumer Electronics und Personal Storage. Das
2003 gegründete Unternehmen hat seinen US-Hauptsitz in San Jose,
Kalifornien. Weitere Informationen finden Sie unter www.hgst.com.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen,
einschließlich Aussagen zu zukünftigen Trends bezüglich
Datengenerierung, -speicherung und -analyse sowie zu den möglichen
Auswirkungen dieser Trends auf die Nachfrage nach Speicherprodukten.
Diese zukunftsbezogenen Aussagen unterliegen Risiken und
Unsicherheiten, die zu einer erheblichen Abweichung der tatsächlichen
Ergebnisse von diesen Prognosen führen könnten, einschließlich
Veränderungen der Märkte, der Nachfrage, der globalen
Wirtschaftsverhältnisse sowie andere Risiken und Unsicherheiten, die
in den jüngsten von Western Digital bei der US-Börsenaufsichtsbehörde
(SEC) eingereichten Unterlagen aufgeführt sind, auf die wir Sie
hiermit aufmerksam machen. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass
die hier genannten Aussagen zur zukünftigen Entwicklung nur den
Kenntnisstand zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung widerspiegeln.
HGST/WD lehnt jede Verpflichtung ab, diese zukunftsgerichteten
Aussagen im Hinblick auf zukünftige Ereignisse oder Umstände zu
aktualisieren.

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Pressekontakt:
HGST Presseteam
Nymphenburg Consulting
Phone : 0049 89 120 21 26-81
hgst@ny-co.de


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