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Die Balearen ein Reiseziel voller Kultur / Jede der Balearischen Inseln ist ein Paradies für sich / Vom glasklaren Wasser umhüllt entdecken wir eines der beliebtesten Ferienziele ganz Europas (FOTO)

Geschrieben am 17-09-2014

Balearen, Spanien (ots) -

Die Balearen ein Reisziel voller Kultur

Jede der Balearischen Inseln ist ein Paradies für sich. Vom
glasklaren Wasser umhüllt entdecken wir eines der beliebtesten
Ferienziele ganz Europas. Dort finden wir nicht nur Sonne, Strand und
Erholung, die Balearen bieten uns auch ein großes Stück an
Geschichtskultur über das ganze Jahr hinweg an.

Dank der geografischen Lage wurden die Balearen von mehreren
Kulturen und Völkern besucht. Die ersten Bewohner, lebten schon seit
2000 v.Chr auf den Inseln und sind die ersten einer langen,
geschichtlichen Spur auf der Insel.

Mallorca, vom Talayot zum Gotischen

Die Römer erreichten auch die Küste von Mallorca und gründeten
dort mehrerer Dörfer wie Palma oder Pollentia. Die archäologischen
Funde in Alcudia sind ein perfektes Beispiel des römischen Urbanismus
dieser Zeit.

In den arabischen Bädern können wir die muslimische Geschichte der
Stadt Palma entdecken.

Die Geschichte der Insel ist divers, von den arabischen Bädern bis
zu der sehenswerten gotischen Architektur wie die Kathedrale, die
Burg Castell de Bellver oder die Llotja de Palma.

Alle Völker die in Mallorca gelebt haben hinterliesen Spuren ihrer
Kultur und Architektur. Ein gutes Beispiel ist das spirituelle
Zentrum der Insel, das Santuari de Lluc, in Escorca.

Traditionelle Gebäude wie die "Possessions", typische Landhäuser,
die wir an mehreren Ecken der Inseln finden, bieten uns ein Moment
zum Ausruhen um die frische Meeresbriese zu genissen.

Die Tradition und Kultur von Mallorca sieht man vor allem in den
handwerklichen Produkten wie der Schuh- und Lederfertigung. Die
Keramik, die von der Talayot-Kultur abstammt, Gewebe wie "roba de
llengues" sehr typisch für Mallorca, geblasenes Glas und die
bekannten Perlen von Manacor.

Menorca, auf der Spur der Vorgeschichte

Die Naturlandschaften sind ohne Zweifel einer der Highlights der
Insel. 1993 wurden die Landschaften von der Unesco als
Biosphärenreservat erklärt. Trotzdem sollte man auch nicht die
prähistorische Architektur Menorcas vergessen.

Die ersten Spuren von Zivilisation stammen ungefähr aus 2100
v.Chr. Unter den vielen Fundstellen der Insel ist das Navete
vielleicht das bekannteste. Es handelt sich dabei um Bauwerke, die es
nur in Menorca gibt und die als Begrabungsort dienten. In manchen
wurden bis zu 100 Personen bestattet.

Trotz der vielen Turmkonstruktionen der Talayoten die entdeckt
wurden, wissen heutzutage die Experten noch nicht genau, ob sie als
Schutz, Begräbnisort oder nur als Siedlung dienten.

Die Tayalot Konstruktion, die der Kultur ihren Namen verdankt,
können sowohl eine runde wie auch quadratische Form haben mit einer
Höhe bis zu 9 Metern. Obwohl es viele dieser Gebäude gibt, wissen wir
noch nicht für welchen Zweck sie gebaut wurden. Waren es Wachtürme,
Grabgebäude oder Häuser? Auch die Grabhöhlen, die an den Klippen
liegen gehören zur Talayot-Kultur.

Doch das originellste Bauwerk von Menorca, ist das Heiligtum von
Tauloa, das von 659 v.Chr. stammt und für religiose Rituale benutzt
wurde. Auf der ganzen Insel finden wir Beispiele von prähistorischen
Gebäuden was uns hilft diese Zeit besser zu verstehen.

Ibiza, Zufluchtsort für Künstler

Die Insel Ibiza ist weltweit dank ihren Strände, der Mode "adlib"
und dem Nachtleben bekannt. Doch oft vergessen wir den historischen
Reichtum der Altstadt Dalt Vila, in Eivissa. Es ist eine der
besterhaltenen Befestigungen an der mediterranen Küste und
Weltkulturerbe der Unesco seit 1999.

Dazu gehören auch die Schutzmauern, die Häuser der Noblen, die
Kirche von Santo Domingo, das Haus der Curia, die Kathedrale, die
Burg und die Nekropole des Puig de Molins... dies alles sind
Beispiele der Geschichte der Insel.

Auf der ganzen Insel können wir Hinweise des Kulturvermächtnisses
finden, wie Brunnen und Badeanstalten der Araber. In allen Orten
findet der Tourist Festungen und Kirchen zum Besuchen. Während der
Wiedereroberung haben die Christen auf der Insel mehrere Türme gebaut
um ein guten Blick auf den Horizont zu haben. So konnten die
Ibicencos rechtzeitig von ihren Wächtern gewarnt werden, wenn
Piraten in der Nähe waren und die Bevölkerung in Schutz zu bringen.
Als einzigartig gelten die befestigten Kirchen von Santa Eulària und
Sant Miquel.

Diese befestigten Kirchen sind einzigartig auf der Welt.

Die Insel ist seit Jahren ein Zufluchtsort für Künstler. Das spürt
man in den vielen Kunstgalerien die sich in mehreren Orten befinden.

Außerdem zeigen viele Museen die Geschichte der Ibicenco.

Miró in den Balearen

Ein gutes Beispiel der Verbindung zwischen Kunst und Insel erlebt
man dank der Kunstausstellung "Joan Miró, das Licht in der Nacht.
Werke von 1960 und 1970", die während drei Monaten im Kunstmuseum
ausgestellt wurden. Vom 26 August bis zum 2 November kann man im
Stadtsaal El Roser, in Ciudadella, Menorca und anschließend in der
Fundación Miro in Palma diese Ausstellung besuchen.

Die Sammlung besteht aus 40 Kunststücken, die der Künstler in den
60 bis 70 Jahren entworfen hat. Manche wurden noch nie dem Publikum
präsentiert und zeigen eine nicht sehr bekannte Epoche des Künstlers.

Formentera

Man sagt, dass letzte Paradies des Mittelmeers ist Fromentera.
Die Insel kann nur per Schiff erreicht werden und hat sich eine
perfekte Symbiose von Natur und Tourismus erhalten. Das Neptungrass
im Meervor Formentera ist seit 1999 UNESCO-Welterbe.

Formentera im dritten Millennium v.Chr. schon besiedelt und hat
eine unglaubliche geschichtliche Kultur. Abgesehen von den
prähistorischen Funden besiedelten die Insel Römer und Andalusi, bis
sie in 1235 Mitglied der Krone von Aragon wurde. Die Schwarze Pest im
14. Jahrhundert ließ allerdings Formentera ohne Bevölkerung. Erst im
17. Jahrhundert wurde die Insel wieder besiedelt.

Wichtige historische Funde sind die Cap de Barbaria, die Sepultur
von Ca na Costa oder die römische Festung von Can Blai. Auch die
religiöse Architektur wie die Kirchen von Sant Francesc Xavier,
Pilar de la Mola oder von Sant Ferran de ses Roques.

Wachtürme, Leuchttürme, Windmühlen, Zisternen und die typischen
Häuser mit ihrer traditionellen Architektur sind Teil der Landschaft
von Formentera. Kultur darf nicht fehlen und deswegen sollte man auch
die Salinen oder die Büßerkolonie von Formentera besuchen.



Pressekontakt:
Efetur
E-Mail: info@efetur.es
Tel.: +34 91 346 7160
www.efetur.com


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