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Neue regionenübergreifende Untersuchung zeigt die Gewohnheiten von Pay-TV-Kunden bei der Auswahl von Unterhaltungssendungen

Geschrieben am 12-09-2014

Santa Clara (ots) - Verbesserte Suchfunktionen und
Empfehlungsalgorithmen können Geschäftszahlen und Kundenbindung
steigern

Wichtigste Ergebnisse der Umfrage:

Die Zuschauer in den USA und Europa haben bei der Auswahl von
Fernsehsendungen ähnliche Erwartungen, Haltungen und
Nutzungsgewohnheiten.

Nur drei von zehn Pay-TV-Kunden nutzen regelmäßig die aktuell
verfügbaren Suchfunktionen.

Fast ein Drittel der Abonnenten kannte die angebotenen
Empfehlungsservices nicht, und nur 14% verwenden die Empfehlungen
ihres Providers häufig.

Mehr als 63% der Zuschauer verbringen mehr als 10 Minuten pro Tag
mit der Suche nach Inhalten.

84% der Abonnenten haben schon einmal den Fernseher ausgeschaltet,
ohne etwas Interessantes gefunden zu haben. Mehr als die Hälfte der
Zuschauer erleben dies mindestens jedes fünfte Mal, wenn sie den
Fernseher einschalten.

Nach dem Preis sind die Servicefunktionen der zweitwichtigste
Grund für einen Anbieterwechsel.

70% der Abonnenten wären bereit, ihr Pay-TV-Abo zu verlängern,
wenn ihnen bessere Suchfunktionen oder Empfehlungen zur Verfügung
stünden.

61% würden die sprachgesteuerte Suche nach Sendungen nutzen, wenn
ihr Provider dies anbieten würde.

Nach einer Videodemonstration der sprachgesteuerten Suche mit
modernster Technik und Befehlen in natürlicher Sprache gaben 35% der
Abonnenten an, dass sie bereit wären, eine zusätzliche Gebühr für
diese Funktion zu bezahlen.

Rovi Corporation (NASDAQ: ROVI) gab heute die Ergebnisse einer
Umfrage bei Pay-TV-Abonnenten in den USA, Deutschland, Großbritannien
und Frankreich bekannt. Ziel der Umfrage war es, besser zu verstehen,
wie die Fernsehzuschauer bei der Auswahl von Sendungen vorgehen und
welche Bedeutung den Such- und Empfehlungsfunktionen zukommt.

Die Umfrage hat ein relativ niedriges Bewusstsein und eine nur
geringe Wertschätzung für die aktuell angebotenen Such- und
Auswahlmöglichkeiten zutage gebracht. In allen Regionen der Umfrage
waren sich 22% der Abonnenten nicht einmal sicher, ob ihr Provider
gegenwärtig Suchfunktionen anbietet, und beinahe 31% wussten nicht,
ob ihr Provider Empfehlungen bereitstellt. Nur 14% der
Umfrageteilnehmer gaben an, ihre aktuelle Empfehlungsfunktion oft zu
nutzen, und weniger als 3 von 10 Befragten verwenden die vorhandenen
Suchfunktionen häufig. Am wenigsten glücklich mit dem Status quo sind
dabei offenbar die französischen Zuschauer: 20% der Befragten gaben
an, mit ihren aktuellen Suchfunktionen nicht zufrieden zu sein, und
23% sind mit den verfügbaren Empfehlungen nicht zufrieden.

Die Umfrage zeigt aber auch deutlich, wie suboptimale
Suchfunktionen und Auffindbarkeit von Programmangeboten die Umsätze
beeinträchtigen können, da die Abonnenten viel wertvolle Zeit mit der
Suche nach Inhalten verbringen und häufig keine Sendung finden, die
sie interessiert. Abonnenten in Großbritannien verbringen offenbar am
meisten Zeit mit der Suche nach Inhalten: 71 % der befragten Briten
gaben an, mindestens 10 Minuten pro Tag nach Sendungen zu suchen.
Dieser Wert liegt deutlich über dem Durchschnitt in allen befragten
Regionen (63%). Noch mehr Grund zur Sorge gibt die Tatsache, dass 84%
der Abonnenten schon einmal den Fernseher ausgeschaltet haben, weil
sie nichts Passendes gefunden haben. Mehr als die Hälfte der
Zuschauer erleben dies in 20% der Fälle.

Außerdem untersuchten die Marktforscher die Treue bzw. Abwanderung
von Kunden. In allen untersuchten Regionen gaben im Durchschnitt mehr
als ein Drittel der Befragten an, nach zwei Jahren oder sogar früher
den Anbieter zu wechseln oder einen anderen Tarif beim gleichen
Anbieter zu wählen. In Deutschland liegt diese Zahl bei über 40%. Es
ist sicher keine Überraschung, dass der Preis der meistgenannte Grund
für die Abwanderung von Kunden ist und bleibt: 46% aller Abonnenten
gaben den Preis als Grund für den Wechsel zu einem anderen
Pay-TV-Anbieter an. Aber auch die Servicefunktionen haben offenbar
einen deutlichen Einfluss, denn 22% der Abonnenten nannten "bessere
Funktionen" als Grund für einen Anbieterwechsel.

Über 70% der Pay-TV-Abonnenten wären bereit, ihren Vertrag zu
verlängern, wenn Sie dank besserer Suchfunktionen und Empfehlungen
Inhalte schneller und einfacher finden könnten. Verbesserte Such- und
Empfehlungsservices bergen also ein deutliches Potenzial. In
Frankreich gaben 33% der Abonnenten an, dass sie ihren Vertrag auch
um mehr als 12 Monate verlängern würden.

Untersucht wurde auch das Interesse der Abonnenten an der Nutzung
von Spracherkennung bei der Suche nach Programminhalten.
Interessanterweise hatten nur 35% der Befragten bereits Erfahrungen
mit Sprachbefehlen auf ihren Geräten gemacht, während knapp 61% eine
solche Funktion nutzen würden, wenn sie ihnen zur Verfügung stünde.

Die Umfrage untersuchte das Interesse der Pay-TV-Abonnenten an
sprachgesteuerter Suche noch mehr im Detail. Dabei wurden die
Teilnehmer jeweils vor und nach einer Videodemonstration der
modernsten Spracherkennungstechnik mit Befehlen in natürlicher
Sprache befragt. Die Anzahl der Teilnehmer, die angaben, eine solche
Funktion nutzen zu wollen, stieg nach Vorführung des Videos
sprunghaft auf 76% an, und die Zahl der Befragten, die angaben, die
Sprachbefehle täglich oder häufig nutzen zu wollen, hat sich mehr als
verdoppelt. Trotz des starken Preisbewusstseins der Abonnenten wären
35% der Zuschauer bereit, eine geringe Gebühr für die in dem Video
vorgeführten Funktionen zu zahlen.

"Durch die gesamte Umfrage zieht sich ein roter Faden: Die
aktuellen Discovery-Funktionen machen es den Abonnenten offenbar
unnötig schwer, sodass die Zuschauer jede Menge Zeit mit der Suche
nach Sendungen verbringen und häufig sogar einfach den Fernseher
ausschalten, ohne Sendungen gefunden zu haben, die sie
interessieren", stellt Priya Rajagopalan, VP Produktmanagement bei
Rovi, fest. "Um diesen Missstand und die damit verbundenen
potenziellen Umsatzeinbußen zu beheben, müssen die Anbieter dafür
sorgen, dass Content leichter auffindbar wird, und intuitive
Suchfunktionen sowie Empfehlungen, aber auch innovative Technik im
Bereich der Erkennung natürlicher Sprache, in ihr Angebot einbinden.
Durch die Implementierung neuer Discovery-Strategien sind die
Provider besser aufgestellt, um die Nutzungsraten,
Kundenzufriedenheit und Kundenbindung zu steigern."

Die Ergebnisse stammen aus einer im August 2014 durchgeführten
Internetumfrage bei 2.000 Abonnenten von Bezahlfernsehdiensten in den
USA, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Deutschland.

Rovi Corporation

Rovi bereitet den Weg zu einem personalisierten
Unterhaltungsmodell. Mit seinen Programmguides, Datendiensten und
Empfehlungsservices, die den Kern der Programmsuche und Navigation
auf Millionen von Geräten weltweit bilden, leistet Rovi
Pionierarbeit. Führende Marken weltweit erhöhen dank der neuen
Generation cloudbasierter Discovery-Funktionen und Rovis
bahnbrechender Lösungen für interaktive Werbung und
Zuschauer-Analytics ihre Reichweite, steigern die Kundenzufriedenheit
und bieten den Zuschauern bessere Unterhaltung - nicht nur auf dem
Fernseher. Das Unternehmen mit Sitz in Santa Clara, Kalifornien, USA,
hat weltweit bereits über 5.000 Patente angemeldet. Mehr über Rovi
erfahren Sie unter rovicorp.com.

Vorbehalt zu Zukunftsaussagen

Alle Aussagen in diesem Dokument, die sich nicht auf in der
Vergangenheit liegende Tatsachen beziehen, einschließlich Aussagen,
die im Futur oder im futurischen Präsens oder mit Wörtern wie "zu
erwarten" formuliert sind und Zukunftspläne oder Ziele des
Unternehmens oder des Managements beschreiben, sind
"Zukunftsaussagen" und unterliegen den Safe-Harbor-Bestimmungen des
US-Gesetzes Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Solche
Zukunftsaussagen beziehen sich auf bekannte und unbekannte Risiken,
Unsicherheiten und andere Faktoren, durch die die Ergebnisse des
Unternehmens erheblich von den bisherigen Ergebnissen und/oder von in
solchen Zukunftsaussagen beschriebenen oder implizierten künftigen
Ergebnissen oder Auswirkungen abweichen kann. Diese Faktoren sind im
neuesten Quartalsbericht des Unternehmens, SEC-Formular 10-Q, für das
am 30.06.2014 abgeschlossene Quartal bzw. anderen bei der Securities
and Exchange Commission eingereichten Dokumenten (abrufbar unter
www.sec.gov) aufgeführt. Das Unternehmen lehnt jede Verpflichtung ab,
Zukunftsaussagen aufgrund von Ereignissen oder Umständen, die nach
der Veröffentlichung dieser Aussagen eintreten, zu revidieren, außer
wie gesetzlich erforderlich.



Pressekontakt:
Chris Taylor
Rovi Corporation
(+1 408) 562-3077
Chris.D.Taylor@rovicorp.com

Pressekontakt Deutschland:
Fink & Fuchs Public Relations AG
Nicole Celikkesen
Tel. +49-611-74131-52
Mail: nicole.celikkesen@ffpr.de


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