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Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Nato-Debatte

Geschrieben am 02-09-2014

Frankfurt (ots) - "Die Nato kehrt mit ihrer neuen Ost-Strategie
zur Idee der Abschreckung zurück. Sie beschränkt sich damit zugleich
auf ihre Bündnisgrenzen. Bleibt abzuwarten, ob Putin dies als neues
Jalta für die imperialen Zwischenräume sieht. Das kann die Nato nicht
wollen. Das Bündnis hat der Ukraine und Georgien eine
Sicherheitspartnerschaft unterhalb der Mitgliedschaft angeboten.
Putin wird das als weitere Provokation auffassen. Jenseits von
Sanktionen wird der Westen für eine Sicherheitsarchitektur in den
imperialen Zwischenräumen mit ihm reden müssen. Den Dialog kannte
selbst die Logik des Kalten Kriegs."



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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