(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar / Kinder müssen gefördert werden = Von Detlev Hüwel

Geschrieben am 26-08-2014

Düsseldorf (ots) - Vorbeugen ist allemal besser als heilen. Das
gilt insbesondere dann, wenn es um die Lebenschancen unserer Kinder
und Jugendlichen geht. Bestmögliche Förderung ist das Gebot. Wer also
wollte ernsthaft dem NRW-Modellprojekt "Kein Kind zurücklassen"
widersprechen, das von der renommierten Bertelsmann-Stiftung
unterstützt wird? Ob ein Kind in einer Kita besser als zu Hause
untergebracht ist, müssen natürlich die Eltern entscheiden. Viele,
vor allem Alleinerziehende, haben indes gar keine Wahl. Sie sind auf
ein umfassendes Betreuungsangebot angewiesen. Zur Prävention gehört
auch das wohnortnahe Beratungsangebot. Hier sind vor allem die
Kommunen am Zug. Hannelore Kraft, die das Motto "Kein Kind
zurücklassen" vom früheren US-Präsidenten George Bush ("No child left
behind") übernommen hat, winkt gern mit einer Präventionsdividende.
Das soll heißen: Investitionen von heute zahlen sich in der Zukunft
aus. Doch hier dämpft die Bertelsmann-Stiftung die Erwartungen der
Kommunen: Proftieren würden langfristig vor allem Bund, Länder und
Sozialversicherungsträger. Es ist aber höchst unwahrscheinlich, dass
die Höhe dieser "Dividende" jemals auch nur annähernd beziffert
werden kann.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

543655

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Wowereit tritt ab: "Ich liebe Berlin" / Ein Leitartikel von Hajo Schumacher Berlin (ots) - Mag er zuletzt auch die Macht über Partei und Senatoren verloren haben sowie die Lust am politischen Alltag, Klaus Wowereit war ein starker und in seinen besten Tagen grandioser Berliner Bürgermeister. Wer hätte denn nach dem grauen Jahr 2001 ernsthaft daran geglaubt, dass eine eher unscheinbare Nachwuchskraft aus Lichtenrade wie eine Frischzellenkur über die Stadt kommen würde? Er sanierte die Finanzen, der Filz ging zurück, Wowereit hat eine geteilte Stadt zusammengeführt. Seine anfangs heftig kritisierte rot-rote mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Wowereit tritt ab: "Ich liebe Berlin" / Ein Leitartikel von Hajo Schumacher Berlin (ots) - Mag er zuletzt auch die Macht über Partei und Senatoren verloren haben sowie die Lust am politischen Alltag, Klaus Wowereit war ein starker und in seinen besten Tagen grandioser Berliner Bürgermeister. Wer hätte denn nach dem grauen Jahr 2001 ernsthaft daran geglaubt, dass eine eher unscheinbare Nachwuchskraft aus Lichtenrade wie eine Frischzellenkur über die Stadt kommen würde? Er sanierte die Finanzen, der Filz ging zurück, Wowereit hat eine geteilte Stadt zusammengeführt. Seine anfangs heftig kritisierte rot-rote mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Wowereit tritt zurück Und das ist auch gut so BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Unter seiner Führung ist Berlin zur Metropole geworden. "Arm, aber sexy" nannte der gebürtige Berliner seine Heimatstadt und beschrieb damit trefflich die Befindlichkeit ihrer Bürger. Klaus Wowereit repräsentierte in seinen Glanzzeiten nicht nur die Berliner, er gab ihnen Selbstvertrauen und Zuversicht. Dafür wurde er geschätzt - in Berlin, Deutschland und der Welt. Zweifellos hat Wowereit sich auch verdient gemacht um Berlin. Er hat den Bankenskandal gemeistert und Schulden abge-baut. Auch ohne Subventionen schaffte mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Neustart dringend erwünscht Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit tritt zurück Cottbus (ots) - Der Sonnenkönig geht. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit stellt sein Amt zur Verfügung. Kurz bevor Hartmut Mehdorn den Termin für die Eröffnung des Großflughafens BER bekannt geben will, will der Aufsichtsratsvorsitzende des Großflughafens am 11. Dezember persönliche Verantwortung übernehmen und zurücktreten. Was auch allerhöchste Zeit wird: Denn der Stern des Mannes, der Berlin einst ein dynamisches, weltstädtisches Image verpasste, ist schon längst verblasst. Wirkte der erste homosexuelle Bürgermeister mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Neustart dringend erwünscht Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit tritt zurück Cottbus (ots) - Der Sonnenkönig geht. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit stellt sein Amt zur Verfügung. Kurz bevor Hartmut Mehdorn den Termin für die Eröffnung des Großflughafens BER bekannt geben will, will der Aufsichtsratsvorsitzende des Großflughafens am 11. Dezember persönliche Verantwortung übernehmen und zurücktreten. Was auch allerhöchste Zeit wird: Denn der Stern des Mannes, der Berlin einst ein dynamisches, weltstädtisches Image verpasste, ist schon längst verblasst. Wirkte der erste homosexuelle Bürgermeister mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht