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Lausitzer Rundschau: Weltfremd und bürokratisch Andrea Nahles plant eine Anti-Stress-Verordnung

Geschrieben am 26-08-2014

Cottbus (ots) - Was Andrea Nahles mit ihrer Anti-Stress-Verordnung
plant, droht weit über das Ziel hinauszuschießen. Mit einer
Anti-Stress-Verordnung möchte die SPD-Frau die Leiden lindern. Da
dürften sich viele Firmen herzlich bedanken. Soll der Schlüsseldienst
künftig erst am nächsten Tag kommen, obwohl die Wohnungstür mitten in
der Nacht zugefallen ist? Was ist mit einem Wasserrohrbruch, der sich
auch nicht unbedingt an normale Arbeitszeiten hält. Dürfen
Mitarbeiter wirklich pünktlich Feierabend machen, obwohl ein Auftrag
noch dringend abgearbeitet werden muss, ja, womöglich sogar über das
Wohl und Wehe ihrer Firma entscheiden könnte? Mit pauschalen Vorgaben
ist dem Stressfaktor jedenfalls nicht beizukommen. Das sagt übrigens
auch SPD-Chef Sigmar Gabriel. Für ihn ist das Thema Sache der
Tarifparteien. Und genau dort gehört es auch hin. Die Ansätze sind
ermutigend. In nicht wenigen Unternehmen gibt es bereits strengere
Vorgaben, wer bis wann noch telefonisch oder per Mail erreichbar zu
sein hat und wer nicht. Solche, speziell auf einen Betrieb
abgestimmte Lösungen sollte Nahles verstärkt propagieren, von einer
zentralen Verordnung jedoch die Finger lassen. Nicht nur, weil sie
weltfremd wäre, sondern sicher auch zutiefst bürokratisch.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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