(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Streiks und Tarifeinheit

Geschrieben am 25-08-2014

Halle (ots) - So nachvollziehbar die Verärgerung über Streiks
sein mag, so hoch scheinen die rechtlichen Hürden, die ein Gesetz zur
Tarifeinheit zu überwinden hätte. Denn eine staatlich verordnete
Zuständigkeit der großen Gewerkschaften bedeutet unvermeidlich die
Entmachtung der Kleinen und eine Kollision mit dem Grundgesetz. Aus
diesen Überlegungen heraus haben Regierung und DGB ihr Engagement für
ein Tarifeinheitsgesetz zurückgefahren. Damit das so bleibt, haben
GdL und VC angekündigt, parallele Streiks zu vermeiden. Denn ein
großes Verkehrschaos wäre geeignet, das beinahe schon beerdigte
Tarifeinheitsvorhaben neu zu beleben.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

543443

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke und Waffenexporte Halle (ots) - Zur Wahrheit gehört aber ebenso, dass dieses Nein moralisch heikel ist. Denn die Terrorgruppe Islamischer Staat lässt sich durch gute Worte nun mal nicht stoppen. Und dass es demokratische Kräfte in der arabischen Welt schwer haben, liegt nicht am Westen, sondern zum größten Teil an den Verhältnissen in den arabischen Gesellschaften selbst. Wollte die Linke also tatsächlich realistisch sein, müsste sie eingestehen, dass der Frieden in der Welt auch dann nicht eintreten wird, wenn sie regiert. Pressekontakt: mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur US-Gesellschaft: Unsichtbare Grenzen, von Thomas Spang Regensburg (ots) - Der Tod des 18-jährigen Michael Brown hat einen Nerv getroffen. Und sich in einem Aufschrei aus Schmerz, Wut und Verzweiflung entladen. Nicht nur in Ferguson haben die Afro-Amerikaner genug von unverhältnismäßiger Polizeigewalt, alltäglicher Diskriminierung und struktureller Armut. Leider hat sich ein halbes Jahrhundert nach Unterzeichnung der Bürgerrechts-Gesetze in den USA daran wenig geändert. Dabei sind die allermeisten Amerikaner gewiss keine Rassisten. Sonst hätten sie nicht zwei Mal hintereinander mit Barack mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Weltpolizist Deutschland - Die Bundesrepublik muss Verantwortung übernehmen. Nicht alleine. Und nicht ohne den Bundestag. Von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Als Anfang dieses Jahres Bundespräsident Joachim Gauck ein stärkeres außenpolitisches Engagement Deutschlands forderte, sorgte das für einigen Wirbel. Ein Land von der Bedeutung wie die Bundesrepublik könne sich seiner Verantwortung international nicht entziehen - auch militärisch nicht, so lautete die Essenz aus Gaucks Rede bei der Sicherheitskonferenz. Die Aussage ist an Bedingungen geknüpft. Aber sie war und ist richtig. Wenn die Bundesregierung heute erwägt, vor einer abschließenden Entscheidung über Waffenlieferungen mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Politischer Betrug beim Stadtwerk / Leitartikel von Joachim Fahrun Berlin (ots) - Die SPD hat den Berlinern ein Stadtwerk versprochen, das ihnen Strom liefert und klimapolitisch aktiv ist. Man handele bereits, deshalb müsste niemand für den Volksentscheid stimmen, hieß es. Die CDU fand das zwar nicht gut, machte aber mit. Jetzt gibt es ein Ministadtwerk im Off, das so niemandem hilft. Das nennt man politischen Betrug. Und der kommt gerade von den Politikern, die nach der Abstimmungsohrfeige von Tempelhof so tun, als würden sie den Bürgerwillen ernst nehmen. Den kompletten Leitartikel lesen mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Hollande greift durch Kommentar von Christine Longin Karlsruhe (ots) - Nur wenige Tage, nachdem der Präsident versichert hatte, an seiner Reformpolitik festzuhalten, trat Montebourg offen für einen Kurswechsel ein. Die unternehmerfreundliche Linie, auf die der sozialistische Staatschef zu Jahresanfang umschwenkte, passt dem ehrgeizigen Minister nicht. Der selbst ernannte Industriepatriot setzt auf staatliche Investitionen, um die angeschlagenen Unternehmen des Landes zu retten. Und damit das Geld dafür da ist, soll der Sparkurs aufgeweicht werden. Die Ideen des früheren Anwalts sind mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht