(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu NSU-Terror

Geschrieben am 19-08-2014

Halle (ots) - In Thüringen hintertrieb der Inlandsgeheimdienst die
Fahndung nach dem NSU-Trio, ohne dass dies Konsequenzen gehabt hätte.
Im Kern handelt es sich um Strafvereitelung im Amt. Doch die
Ereignisse sind zu diffus und liegen zu lange zurück, als dass man
der Verantwortlichen habhaft werden könnte. Manche führen diese
Zustände auf das unvermeidliche ostdeutsche Chaos in der
Aufbauphase der 90er Jahre zurück. Das aber ist keine hinreichende
Begründung. In Hessen ereignete sich später Ähnliches. Hier war ein
Mitarbeiter des Verfassungsschutzes ganz in der Nähe, als Halit
Yozgat ermordet wurde. Dass der Verfassungsschutz nicht alles
preisgeben kann, ist nachvollziehbar. Aber dass weder Polizei noch
Justiz ihm beikommen, wenn es um Straftaten geht, ist ein Unding.
Der NSU-Skandal dauert an.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

542641

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Tourismusbilanz in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Landesregierung und Kommunen haben durch den Ausbau der Rad- und Wanderwege den Boden für den Aufschwung bereitet. Vor allem sind es aber viele Hotels und Pensionen, welche auf die anspruchsvolleren Wünsche der Reisenden reagiert haben. Wer ein Zimmer mit Aussicht, Pool und Sauna bieten kann, hat meist keine Probleme, sein Haus zu füllen. Die Investitionen zahlen sich nun aus. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Deutschland hat mit allem Militärischen zurecht ein Problem. Doch so wie jetzt geht es nicht weiter. Leitartikel zu deutschen Rüstungslieferungen von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Es ist noch nicht so lange her, dass Deutschland 86 Leopard-2-Panzer nach Katar verkaufte. Das Emirat ist ungefähr eine so lupenreine Demokratie wie Putins Russland. Die Landesgrenzen hatte Katar mit den hochmodernen Panzern nicht absichern wollen. Dafür sind Räumschilder für den Leopard lieferbar, mit dem sich prima Barrikaden von Demonstranten beseitigen lassen. Gerade einmal ein Jahr später streitet die deutsche Politik darüber, ob man den kurdischen Peschmerga mit Waffen helfen soll oder darf - und das, obwohl mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine Halle (ots) - Sollte Poroschenko also auf die Idee kommen, Merkel wieder mit der Forderung nach Waffenlieferungen oder logistischer Unterstützung der Armee zu konfrontieren, wird er sich eine Ablehnung einhandeln - oder Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) könnte seine Bemühungen einstellen, den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland doch noch irgendwie einzugrenzen. Sollte die Kanzlerin nun von der Telefon- zur Reisediplomatie übergehen, läge nach den Besuchen in Riga und Kiew das nächste Ziel nahe: Moskau. Die mehr...

  • WAZ: SPD zeigt Flagge bei der Rüstung. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Wo SPD draufsteht, muss auch SPD drin sein. Es war klar, dass eine Große Koalition nicht Waffenexporte im Wert von Hunderten Millionen Euro nach Katar, Saudi-Arabien oder Indonesien genehmigen würde. Diese Zeiten sind vorbei. In vielen Fragen gibt es eine Kontinuität. Aber hier ist ein Feld, wo die SPD Flagge zeigt. Der Handel mit Waffen ist ein Grundübel, in vielen Regionen ein Brandbeschleuniger. Es ist unpolitisch, Gabriel vorzuwerfen, dass er SPD-Politik betreibt. Richtig ist, dass die Industrie Planungssicherheit mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Etwas einseitig / Kommentar zum Bildungsmonitor Mainz (ots) - Schon wieder eine Studie zur Qualität bundesdeutscher Bildung. Kaum einer Materie sind in den vergangenen Jahren ähnlich viele Untersuchungen gewidmet worden wie dem Thema Schule und Hochschule. Teils mit erheblichem Aufwand - und in der Folge spürbaren Kurskorrekturen. Deutschland, das bis dahin an keinem größeren internationalen Schulvergleich teilgenommen hatte, wurde Ende 2001 durch den "Pisaschock" jäh geweckt. Im Jahr darauf folgte der erste Leistungsvergleich zwischen den Bundesländern. National wie international mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht