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Rheinische Post: Ausweg Warenhaus AG

Geschrieben am 18-08-2014

Düsseldorf (ots) - Karstadts Beschäftigte sind nicht zu beneiden.
Seit Jahren versuchen sich wechselnde Chefs und Eigentümer an der
Sanierung, außer immer neuen Sparprogrammen ist Managern von
Middelhoff bis Berggruen nichts eingefallen. Unter dem neuen
Eigentümer René Benko wird es für die Belegschaft nicht einfacher
werden. Zumal der Österreicher einen neuen Anlauf nehmen will,
Karstadt und Kaufhof zu einer Deutschen Warenhaus AG zu fusionieren.
Und die wird nicht länger zwei Warenhäuser in einer Stadt betreiben.
In Schließungen liegen die Synergien, die Benko heben will und muss.
Nur so haben Karstadt und das klassische Warenhaus in Deutschland
überhaupt noch eine Chance. Anders als vor zehn Jahren sind die
Aussichten gut, dass das Kartellamt einer solchen Ehe zustimmt. Denn
hier schluckt nicht ein Starker seinen letzten, nach dem Tod von
Hertie und Horten verbleibenden Konkurrenten. Hier schließen sich
zwei Schwache im Wettbewerb gegen Online-Giganten zusammen. Nicht die
Fusion ist eine Gefahr für Verbraucher, sondern die Übermacht von
Amazon und Co.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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