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Wirtschaftsrat: EU braucht einheitliches Datenschutzrecht

Geschrieben am 07-08-2014

Berlin (ots) - Kurt Lauk: Unterschiedliche Datenschutzregeln in 28
EU-Ländern sind für IT-Unternehmen der helle Wahnsinn, wenn sie in
Europa aktiv sein wollen - Initiative der Bundesregierung kann
festgefahrene Brüsseler Verhandlungen voranbringen

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. bemängelt die in Brüssel
festgefahrenen Verhandlungen über die EU-Datenschutzverordnung.
"Unterschiedliche Datenschutzregeln in 28 EU-Ländern sind für junge
IT-Unternehmen der helle Wahnsinn, wenn sie in Europa aktiv werden
wollen. Wir brauchen endlich ein level-playing-field in Europa. Das
verbessert die Chancen der Unternehmen und auch von Gründern ganz
entscheidend, ihre neuen Geschäftsideen grenzüberschreitend
umzusetzen, ohne Heere von Juristen zu beschäftigen. Das Geld ist
sicher besser in innovative Angebote investiert", unterstrich der
Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk.

Der Wirtschaftsrat unterstützt die von Bundesinnenminister Thomas
de Maizière ergriffene Initiative, um die derzeit festgefahrenen
Verhandlungen zur EU-Datenschutzverordnung voranzubringen.

"Dabei sprechen wir uns nicht für eine Absenkung des
Datenschutzniveaus in Deutschland aus. Vielmehr muss der große
Wettbewerbsnachteil, der im Augenblick daraus resultiert, dass unser
aktuelles Datenschutzrecht nicht für alle gilt, endlich beseitigt
werden. Derzeit bestehende Unterschiede beim Datenschutz verursachen
enorme Kosten, die für Investitionen und die weitere
Geschäftsentwicklung deutlich besser ausgegeben wären. Die
Angleichung der Wettbewerbsbedingungen ist längst überfällig. Wir
müssen diese Chance daher unbedingt nutzen."



Pressekontakt:
Klaus-Hubert Fugger
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel. 030/24087-301
Fax. 030/24087-305
kh.fugger@wirtschaftsrat.de


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