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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Putins Importverboten

Geschrieben am 06-08-2014

Bielefeld (ots) - Überraschen kann Russlands Präsident Wladimir
Putin mit seinem Dekret niemanden mehr. Nun sollen also Importverbote
die bösen Staaten im Westen für ihre Sanktionen gegen Russland
bestrafen. Dass der allmächtige Kreml-Chef auf die »Aggression« aus
dem Ausland reagieren wird, war so sicher wie das Amen in der Kirche:
Putin muss alleine aus dem Selbstverständnis heraus Stärke
demonstrieren. Was aber bedeuten nun die Einfuhrverbote? Vor allem
für den Westen wohl weniger als auf den ersten Blick zu befürchten
ist. In vielen Bereichen wird sich wenig ändern. Russland hat seinen
Markt bereits in den vergangenen Monaten stark abgeschottet. Für
Fleisch, Milch und weitere Erzeugnisse aus Deutschland wurde im
vergangenen Jahr ein Importstopp verhängt. Begründet wurde dieser mit
»hygienischen Mängeln«. Der Schutz heimischer Betriebe dürfte aber
das wahre Motiv gewesen sein. In Russland fürchten Wirtschafts- und
Finanzexperten steigende Verbraucherpreise und eine Rezession infolge
der Sanktionen und Gegensanktionen. Die russische Retourkutsche
könnte den Rückwärtsgang einlegen. . .



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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