(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland

Geschrieben am 03-08-2014

Halle (ots) - Für seine Bewohner hingegen bleibt das Land eher
unattraktiv: Das verfügbare Einkommen ist in der Krise um ein Viertel
bis ein Drittel gesunken. Die Arbeitslosenquote verharrt bei 27
Prozent. Laut Gewerkschaftsverband GSEE müsste die Wirtschaft des
Landes 20 Jahre lang um drei bis vier Prozent wachsen, um die
verlorenen Jobs wiederzubringen. Zudem erhalten von den 1,3 Millionen
gemeldeten Jobsuchern nur acht Prozent staatliche Hilfe. Da die hohe
Arbeitslosigkeit die Rentenbeiträge und -ansprüche der Griechen
drückt, ist eine Zunahme der Altersarmut bereits programmiert. Aber
das spielt für Moody's keine Rolle, solange die staatlichen Schulden
bedient werden.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

540330

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Maut-Gutachten Halle (ots) - Das Schlimme ist, dass sich die CSU von der Kritik nicht beeindrucken lassen wird, solange sie davon ausgehen kann, dass eine Mehrheit der Bayern für eine Ausländer-Maut ist. Man weiß, wie es weitergehen wird: Dobrindts Bürokratie-Monster wird als Gesetzentwurf vorgestellt, CSU-Chef Horst Seehofer wird jede Kritik daran mit wortgewaltigen Drohungen über ein Platzen der Koalition niederwalzen und CDU und SPD nichts anderes übrigbleiben, als auf ein Veto aus Brüssel zu hoffen. Bis dahin wird uns das Projekt eine Stange mehr...

  • neues deutschland: Zum Gaza-Krieg Berlin (ots) - Fast 1800 Tote sind es nunmehr im Gaza-Krieg, aber die internationale Diplomatie hat es nicht eilig. Selbst bei einem Abzug Israels wäre nichts gelöst. Aber: Keine Dringlichkeitssitzungen bei der UNO in New York; am potenziellen Konferenzort Kairo tut sich wenig bis nichts. Auch der US-Kongress, der sonst gern über die Verhängung von Flugverbotszonen nachdenkt, hat eine solche über Gaza bislang nicht ins Spiel gebracht. Das äußerste, was zu hören war, blieb die Mahnung, »umgehend Verhandlungen aufzunehmen. Darin lag mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalition in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Nicht wenige in der CDU fühlen sich seit 1 202 Tagen als Geisel der SPD: Nach der letzten Landtagswahl hat die SPD nach Belieben ihre Vorhaben durchgesetzt - und nicht an Kritik an der CDU gespart. Seit Monaten liebäugelt die SPD auch noch offen mit einem Partnerwechsel. Das sorgt für Frust und Fatalismus vor allem in der CDU-Fraktion. Wenn Schröder auf eine Öffnung drängt, hält das die Union zumindest kampagnenfähig. Mit Leuten, die den Wahlsieg vorher abschreiben gewinnt man keine Wahl. Im Unterschied zu Ministerpräsident mehr...

  • WAZ: Datenschutz ist keine Spaßbremse. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Es ist wie das Märchen vom Hasen und vom Igel. Datenschutzbehörden hecheln hinter technischen Neuerungen her, um die Rechtmäßigkeit der neuesten Technik-Hypes prüfen zu können. Der erste Autokonzern baut seine Mini-"Action-Cams" serienmäßig in Fahrzeuge ein, ohne eine abschließende rechtliche Bewertung der permanenten Kameraaufzeichnungen aus Autos heraus abzuwarten. Die Frage nach einer belegten Notwendigkeit der Video-Aufzeichnungen stellen die Produzenten eher noch seltener. Sie müssen es ja gar nicht. Die Kunden mehr...

  • WAZ: Gute Freunde sind nicht alles. Kommentar von Hanna Gersmann Essen (ots) - Deutschlands größter Pflegedienst ist die Familie. Das stimmt, doch die Zeiten ändern sich. Die Pflege-Auszeit für Freunde und Nachbarn, die die SPD fordert, knüpft an die neuen gesellschaftlichen Realitäten an. Kinder und Eltern leben seltener als früher in einem Haushalt. Familie ist nicht mehr alles in dieser Gesellschaft, in der bald jeder Dritte über 60 ist. Darum ist es richtig, ein System jenseits der familiären Bindungen aufzubauen. Nur: Wer schon mal Angehörige gepflegt hat, weiß, wie kräftezehrend das ist. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht