(Registrieren)

WAZ: Geld allein fördert Kinder nicht. Kommentar von Silke Hoock

Geschrieben am 27-07-2014

Essen (ots) - Es ist nicht verwerflich, sein Kleinkind bis zum 3.
Lebensjahr zu Hause zu betreuen und ihm die Fürsorge und Förderung zu
geben, die es braucht. Eltern, die das tun, können das Betreuungsgeld
beantragen. Die jüngste Studie zum Betreuungsgeld allerdings
bestätigt, was Kritiker schon immer wussten. Die als Herdprämie
geschmähte Zuwendung werde von bildungsfernen Schichten und
Migrantenfamilien in Anspruch genommen. Diese nähmen zwar das Geld,
investierten es aber nicht in ihre Kinder. Fazit: Den Millionenbetrag
sollte man besser in unterbesetzte Kitas investieren. Aber egal, wer
das Geld kriegt. Migrantenkinder haben Deutsch-Defizite, die in der
Kita behoben werden könnten. Doch woran fehlt es deutschen Kindern?
An Eltern, die gerne mit ihnen sprechen und mehr kennen als ein
mechanisches Nein. Das ist der eigentliche Skandal.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

539357

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Fehler im Programm = Von Martina Stöcker Düsseldorf (ots) - WDR-Intendant Tom Buhrow verdient im Jahr knapp 80 000 Euro mehr als die Bundeskanzlerin, seine Altersversorgung liegt laut Geschäftsbericht des Senders bei knapp 2,9 Millionen. Dass gute Leute gutes Geld verdienen, ist ein Grundsatz der Marktwirtschaft, der auch für öffentlich-rechtliche Rundfunksender gilt. Doch erwirtschaften sie den größten Batzen ihres Etats nicht selbst, sondern bekommen ihn um zwei Ecken jeden Monat vom Gebührenzahler überwiesen - unabhängig davon, ob der die Angebote in Anspruch nimmt. Die mehr...

  • Westfalenpost: Bedenklich Von Harald Ries Hagen (ots) - Es ist schlimm, wenn in Deutschland Juden auf der Straße körperlich angegriffen werden, weil sie als Juden erkennbar sind, wenn Bombendrohungen gegen Synagogen eingehen und auf Demonstrationen Parolen wie "Israel vergasen" und "Sieg Heil" zu hören sind. Geht also eine neue, bis vor kurzem unvorstellbare Welle des Antisemitismus durch unser Land? Sicherlich nicht. Aber es hat sich schon etwas geändert. Da sind junge Muslime, denen auch eine deutsche Staatsangehörigkeit kein Bewusstsein von der besonderen Schuld mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Riskante Immobilien = Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Von wegen Betongold. Auch in NRW stehen Tausende Immobilien leer. Gekauft zum Beispiel von Eltern, die ihren Kindern etwas hinterlassen wollten. Aber leider oft in Gegenden, in denen heute kaum noch jemand wohnt. Wirtschaftliche Entwicklungen wie das Ende des Opel-Werkes in Bochum oder der Steinkohlezeche in Kamp-Lintfort waren vor 30 Jahren eben noch nicht absehbar. Trotzdem bewerben Bausparkassen und Kreditinstitute die Immobilie seit Jahrzehnten als sichere Geldanlage. Das war immer schon eine Mär. Die meisten mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Die militärische Lösung allein hilft Israel nicht = Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Die Bilder verstören. Täglich kommen im Gaza-Konflikt mehr als 100 Menschen ums Leben - vornehmlich Palästinenser, aber auch Israelis. Über 1000 Tote zählt der Konflikt schon - jeder ist einer zuviel. Doch so sehr die Menschen in Gaza leiden, Israel hat derzeit keine andere Wahl als gegen die Hamas massiv vorzugehen. Denn die Terrororganisation schießt jeden Tag Dutzende von Raketen von Gaza aus auf Israel ab, die Menschen in den betroffenen Gebieten müssen alle 30 Minuten in die Luftschutzkeller. Das kann keine mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Pkw-Maut Bielefeld (ots) - Wer sich auf dem falschen Weg befindet, kann selbst kurz vor dem Ende noch umkehren. Doch davon will Horst Seehofer nichts wissen. Der CSU-Chef pocht auf sein Versprechen - oder ist es eher eine Drohung? - nach Einführung einer Pkw-Maut. Wenn die SPD ihre Forderungen nach Mindestlohn und früheren Renteneinstieg in der Großen Koalition durchsetzen darf, wollen auch die Christsozialen ein Erfolgserlebnis. Dabei hat Seehofer eines übersehen: Außerhalb der CSU-Spitze will doch niemand eine Pkw-Maut. Der Rückhalt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht