(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu antiisraelischen Demonstrationen

Geschrieben am 22-07-2014

Halle (ots) - Man mag die Wut und den Hass verstehen können, mit
denen Palästinenser auf Israel schauen. Wenn einem das Haus zerbombt,
Familie und Freunde umgebracht werden, ist es geradezu
übermenschlich, diese Gefühle nicht zu entwickeln. Aber wir wissen
auch, dass Wut und Hass zerstörerische Gefühle sind. Sie machen zu
allererst einen selbst kaputt. Vielleicht gibt es im Nahen Osten
derzeit keine Lösung. Aber ganz sicher führt das Schüren des
Antisemitismus - ganz gleich wo auf der Welt - niemanden auch nur
einen Schritt näher an sie heran. Die Deutschen brauchten lange, um
das zu kapieren. Einige sind womöglich immer noch nicht so weit.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538698

weitere Artikel:
  • WAZ: Dauerstreit um Kitas. Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Wer glaubte, mit der jüngsten Gesetzesreform kehre Ruhe ein im Dauerkonflikt um die Kita-Finanzierung, weiß es nun besser. Spätestens wenn der Kindergartenbetrieb überall nach den Ferien einsetzt, wird auch der politische Streit ums Geld wieder heißlaufen. Es mag ungewöhnlich sein, dass ihn ausgerechnet die regierende SPD befeuert. Sie ahnt wohl, dass sie ihm nicht ausweichen kann. Flexible Öffnungszeiten, mehr Sprachförderung, zusätzliche Küchenhilfen und Millionen für Kitas in sozialen Brennpunkten - die Ansprüche mehr...

  • WAZ: Die Nato muss ihre Ostflanke sichern. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Zuerst die Annexion der Krim, dann die offensichtliche Unterstützung der ostukrainischen Rebellen aus Moskau - Wladimir Putins Expansionsdrang hat in den östlichen Nato-Staaten alte Ängste neu belebt. Vor allem in Polen und im Baltikum fühlt man sich von den westlichen Partnern alleingelassen, weil sie an der Ostflanke des Bündnisses mit Rücksicht auf russische Befindlichkeiten kaum Nato-Truppen stationieren. "Sicherheit ist unteilbar", mahnte gestern Polens Präsident Komorowski Richtung Westen. Und Litauens Präsidentin mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR zu CANNABIS Ausgabe vom 23.07.2014 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu CANNABIS Ausgabe vom 23.07.2014 Endlich. Schwerkranke dürfen zu therapeutischen Zwecken selbst Cannabispflanzen anbauen. Mit diesem Urteil hat das Verwaltungsgericht Köln einen ersten - und entscheidenden - Schritt getan, die seit Urzeiten genutzte Kulturpflanze Hanf vom vernebelten Stigma der Kifferdroge zu befreien. Denn jene, um die es in den gestern entschiedenen Fällen geht, drehen ihren morgendlichen Joint nicht, um sich den Tag zum Freund zu machen, sondern um ihre Schmerzen zu lindern oder mit mehr...

  • WAZ: Soll man gegen Israels Politik auf die Straße gehen? Kontra-Kommentar von Lutz Heuken: Kulisse für Extremisten Essen (ots) - Israels Politik im Nahen Osten ist brutal. Sie verdient jeden Protest. Auch harten. Wer aber in Deutschland auf die Straße geht, um mit guten Argumenten gegen die israelische Rechtsregierung unter Netanjahu zu demonstrieren, muss wissen, wen dieser legitime Protest so alles anlockt: Hasserfüllte Araber, die Parolen wie "Tod den Juden" brüllen - und deutsche Neonazis, die den Holocaust leugnen. Die widerlichen antisemitischen Ausfälle sind also nicht peinliche und plötzliche Nebenerscheinungen des Protestes, sie fallen mehr...

  • WAZ: Soll man gegen Israels Politik auf die Straße gehen? Pro-Kommentar von Christopher Onkelbach: Rechte verteidigen Essen (ots) - Selbstverständlich kann man gegen die israelische Politik auf die Straße gehen. Im Kabinett von Premierminister Netanjahu sitzt eine Reihe von Scharfmachern, die den Hamas-Leuten gerne ein "Ticket zur Hölle" versprechen, die den "Stall ausmisten" und wenn nötig den ganzen Gazastreifen übernehmen wollen. Netanjahu selbst kündigte an, so lange weiter zu bomben wie nötig. Der Armee-Einsatz ist entsprechend brutal, unverhältnismäßig und menschenverachtend. Daran Kritik zu üben, ist keine Judenfeindlichkeit. Es zeugt auch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht