(Registrieren)

neues deutschland: Irakischer Kommunist al-Laban: Iraks territoriale Einheit steht auf dem Spiel

Geschrieben am 20-07-2014

Berlin (ots) - Irak steht nach Ansicht des irakischen Politikers
Mohammed Jassim al-Laban vor einer neuen Zerreißprobe. "Wenn der Weg
des Dialogs nicht gegangen wird, besteht die Gefahr einer Teilung des
Landes oder eines Bürgerkrieges unter dem Deckmantel eines
Religionskrieges", sagte al-Laban der Tageszeitung "neues
deutschland" (Montagausgabe). Die Abspaltungsankündigung des
Kurdenpolitikers Masssud Barzani sieht das Mitglied des Politbüros
der Kommunistischen Partei Iraks skeptisch: "Obwohl wir das
Selbstbestimmungsrecht der Kurden anerkennen und in unserer
Geschichte immer dafür eingetreten sind, betrachten wir diesen
Schritt als übereilt. Barzani versucht, die Schwäche der
Zentralregierung in Bagdad zu nutzen." Einen Lösungsansatz sieht er
in einer Regierung der nationalen Einheit: "Wir sind die politische
Partei, die das schon immer gefordert hat. Deshalb haben wir auch
eine nationale Einheitskonferenz gefordert - unserer Meinung nach der
einzige politische Weg aus dieser Krise."



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538338

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Politikwissenschaftler Iring Fetscher gestorben Berlin (ots) - Berlin - Der Politikwissenschaftler Iring Fetscher ist tot. Er starb am Samstag (19. Juli) in einem Krankenhaus in Frankfurt/Main, wie seine Familie dem Tagesspiegel (Montagausgabe) mitteilte. Fetscher wurde 92 Jahre alt. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chefin vom Dienst Patricia Wolf Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de   mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zur schwierigen Bergung der MH17 Berlin (ots) - Verständnis- und fassungslos steht man nun einer Situation gegenüber, in der selbst die Bergung der Opfer in die Logik der kriegsführenden Akteure und ihrer Unterstützer hineingezogen wird. Die prorussischen Separatisten, die sich eben noch mit ihrer militärischen Omnipotenz brüsteten, wollen es nun nicht gewesen sein und verhindern oder verschleppen die Spurensuche. Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00 Fax: +49 (0)30 23 27-55 33 bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar zum Raucher-Urteil in den USA Halle (ots) - Nun hat die Witwe eines Kettenrauchers vor Gericht in Florida 23,6 Milliarden Dollar erstritten. Der Tabakkonzern Reynolds habe Gesundheits- und Suchtgefahren des Rauchens verschwiegen. Das hat er gewiss. Aber auch Süßwarenfirmen und Schnapsbrenner unterlassen den Hinweis auf Risiken. Zudem sind die abträglichen Wirkungen des Rauchens auch in den USA allgemein bekannt. Das Urteil stärkt mithin nicht den Verbraucherschutz, es führt zu verstärktem Kopfschütteln. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar der Mitteldeutschen Zeitung zur Formel 1 Halle (ots) - Sebastian Vettel erzeugt nicht die Begeisterung wie der frühere Dauer-Weltmeister Michael Schumacher. Vettels Siegesserie verbreitete Eintönigkeit. Das Mercedes-Image wirkt steril. Allerdings ist das Problem der Serie auch hausgemacht: Die Kosten für Top-Niveau können nur Red Bull, Mercedes und Ferrari stemmen. Der Rest fährt also hinterher. Die Spannung fehlt - ebenso wie Charakterköpfe. Seit 2005 gab es zudem 77 Regeländerungen. Und die Jugend hat sowieso andere Interessen als im Kreis fahrende Autos. Wie mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar der Mitteldeutschen Zeitung zum hohen Krankenstand bei Sachsen-Anhalts Gefängnispersonal Halle (ots) - Ein moderner Strafvollzug kann nur mit motivierten Vollzugsbeamten funktionieren. Und genau daran mangelt es offensichtlich: Schichtdienst, zu wenig Personal, lange Anfahrtszeiten vom Wohnort zum Arbeitsplatz, Überalterungen - das sind nur einige Gründe für den Frust, der auf Dauer krank macht. Es ist richtig, dass Sachsen-Anhalt angesichts sinkender Häftlingszahlen die Gefängnisstandorte reduziert und in neue Haftanstalten investiert. Doch das Konzept wird nur aufgehen, wenn sich das Justizministerium stärker als mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht