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Mitteldeutsche Zeitung: Pädophilen-Razzia Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein

Geschrieben am 18-07-2014

Halle (ots) - Das Verfahren gegen elf Verdächtige, die bei einer
Pädophilen-Razzia Anfang Mai in Aschersleben festgesetzt worden
waren, ist eingestellt worden. Das hat der Magdeburger
Oberstaatsanwalt Frank Baumgarten der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Sonnabend-Ausgabe) bestätigt. Die
Ermittlungen hätten keine ausreichenden Hinweise auf Straftaten in
Aschersleben ergeben. Zu eventuellen Straftaten außerhalb von
Aschersleben wollte er sich nicht äußern. "Sollten sich Hinweise
darauf ergeben, werden die jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften
aktiv", so Baumgarten.

Die Razzia in Aschersleben hatte wegen eines enormen
Polizeiaufgebots mit 40 Beamten für großes Aufsehen gesorgt. Die elf
Verdächtigen im Alter zwischen 23 und 60 Jahren hatten sich in
Aschersleben verabredet und gemeinsam den Zoo und einen
Kinderflohmarkt besucht. Dabei soll ein Mann aus Aschersleben seine
fünfjährige Nichte als "Lockvogel" genutzt haben, um Kontakt zu
Kindern aufzunehmen. Auf die Spur gekommen ist die Polizei dem
mutmaßlichen Kinderporno-Ring über einen RTL-Reporter, der sich in
die Szene eingeschleust hatte.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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