(Registrieren)

Pforzheimer Zeitung: Europaausschuss-Vorsitzender Krichbaum (CDU) sieht in Brüsseler Vertagung kein Problem - Kritik an Drohung von Martin Schulz

Geschrieben am 17-07-2014

Berlin / Pforzheim. (ots) - Der Vorsitzende des Europaausschusses
im Deutschen Bundestag, Gunther Krichbaum (CDU), hält die Vertagung
der Brüsseler Personalentscheidungen nicht für problematisch. "Es ist
eben schwierig, alle Interessen von 28 Mitgliedsstaaten unter einen
Hut zu bringen", sagte Krichbaum der "Pforzheimer Zeitung"
(Freitagausgabe). "Das gehört zur Normalität." Es handele sich nicht
um eine klassische Regierungsbildung wie in einem nationalen
Parlament, sondern es müsse "eine ausbalancierte Lösung nach Regionen
und anderen Kriterien" gefunden werden. "Wichtig ist, dass am Ende
eine schlagkräftige Kommission steht, die die großen
Herausforderungen bewältigt, von der Wettbewerbsfähigkeit bis zum
Klimaschutz. Da darf die Personalsuche ruhig etwas länger dauern." Er
sei optimistisch, dass es gelinge, bis zum 1. November alle
Positionen zu klären und die neue Kommission im Amt zu haben, fügte
Krichbaum hinzu. Der CDU-Politiker wies die Drohung von
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) zurück, einen
Personalvorschlag für die Kommission mit nur drei weiblichen
Mitgliedern im Europaparlament abzulehnen. "Eine Ablehnung darf nur
aus wichtigen persönlichen Gründen erfolgen. So sind die europäischen
Regeln nun einmal", sagte Krichbaum. Allerdings wünsche auch er sich
einen höheren Frauenanteil.



Pressekontakt:
Pforzheimer Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

538069

weitere Artikel:
  • N24 LIVE am 18. Juli: Pressekonferenz der Bundeskanzlerin Angela Merkel Berlin (ots) - Am Freitagmorgen gibt Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Pressekonferenz und stellt sich vor Antritt ihres Sommerurlaubs den Fragen der Medien zu innen- und außenpolitischen Themen. N24 überträgt live ab ca. 11 Uhr. Pressekontakt: Cornelia Felber N24 Programmkommunikation/Marketing Telefon: +49 30 2090 4604 E-Mail: cornelia.felber@N24.de N24-Presseportal: www.presse.n24.com Folgen Sie uns auf Twitter: @N24_Presse mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Bundesregierung rechnet mit Änderungen im Erbschaftsrecht durch Karlsruhe Bielefeld (ots) - Die Bundesregierung stellt sich offenbar darauf ein, dass das Erbschaftsrecht nach dem bevorstehenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts erheblich geändert werden muss. "Sollte Karlsruhe Änderungen verlangen, muss der Maßstab dafür der Erhalt von Arbeitsplätzen und der unternehmerischen Substanz sein", kündigte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe auf der Cheftagung des Einkaufsverbunds Katag in Bielefeld an. Dies berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische (Freitag-Ausgabe). Damit signalisierte mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Ukraine-Krise Frankfurt (ots) - "Nun könnten russische Streitkräfte ukrainische Flugzeuge abgeschossen haben. Wenn das zutrifft, steht die Region vor einem Flächenbrand. Es ist keine Frage, wer für eine solche Katastrophe die Verantwortung trägt: Wladimir Putin. Russland rüstet die Separatisten auf und lässt es zu, dass immer mehr schießwütige Söldner und Kriminelle ins Nachbarland eindringen. In dieser Situation kommt der Politik des Westens eine entscheidende Bedeutung zu. Die bisherige Bilanz ist niederschmetternd. So richtig es war, auf den mehr...

  • Rheinland-pfälzischer Gesundheitsminister: 44 Prozent aller Krankenhäuser im Land sind in finanziellen Schwierigkeiten "zur Sache Rheinland-Pfalz!" am 17.7.2014, 20.15 Uhr, im SWR Fernsehen Mainz (ots) - Gegenüber dem SWR-Politikmagazin "zur Sache Rheinland-Pfalz!" sagte der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Alexander Schweitzer (SPD) im Zusammenhang mit der Schließung des St. Josefs Krankenhauses in Neuerburg in der Eifel: "Wir haben in Rheinland-Pfalz die Situation (...), dass rund 44 Prozent aller Krankenhäuser auf der betriebswirtschaftlichen Seite in Schwierigkeiten sind, bundesweit sind es 51 Prozent." Diese Krankenhäuser müssten sich neu ausrichten, neue Schwerpunkte finden oder Verbünde schaffen, sagte mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Asylwesen als Dauer-Baustelle" von Irene Brickner Langzeitverfahren durch schlechte Spruchqualität, zu wenig Geld für Quartiere.(Ausgabe vom 18.7.2014) Wien (ots) - Mit größter Wahrscheinlichkeit ist der Bangladescher Dulal D. jener Flüchtling, der in Österreich am allerlängsten auf den endgültigen Ausgang seines Asylverfahrens wartet. Die 18 Jahre, die er unter Ausschluss vom Arbeitsmarkt und ohne in den Genuss von Integrationsmaßnahmen gekommen zu sein, hierzulande sein Leben fristet, stellen eine Extremsituation dar: die Spitze des Eisbergs sozusagen, der sich nach unten hin aber mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht