(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Duisburger Problemhäusern

Geschrieben am 16-07-2014

Bielefeld (ots) - Die meisten Bewohner waren aus den
menschenunwürdigen Behausungen bereits ausgezogen. Jetzt müssen auch
die letzten Verbliebenen weichen. Der Vermieter hat seinen Schnitt
gemacht, der Rest wurde kaputt gewohnt. Wenn die Stadt Duisburg in
Sorge um die Menschen nun die maroden Häuser räumen lässt, dann
widmet sie sich eines Problems, ohne es zu beheben. Es wird
stattdessen nur verschoben. Denn der nächste Mietabzocker wartet
schon. Der Markt der Schrottimmobilien ist groß: In Duisburg gebe es
Vermieter, die gezielt die missliche Lage der Armutsflüchtlinge
ausnutzen, heißt es. 50 weitere Häuser, teilt die Stadt mit, wolle
man demnächst unter die Lupe nehmen. Gleichzeitig ächzt die Stadt
unter den Belastungen, die der massive Zuzug der Armen bedeutet. Nach
Angaben der Verwaltung sind 10 000 Bürger aus den neuen EU-Ländern
offiziell erfasst - ein großer Teil Armutszuwanderer. Die klamme
Kommune fordert schon lange »Soforthilfe« von Bund und Ländern.
Stattdessen gibt es ein Gesetz, das die Handhabe gegen skrupellose
Vermieter erleichtert. Das wird nicht reichen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

537903

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Verteidiger der Nebenklage: Zschäpe reagiert auf schwindende Chancen im NSU-Verfahren Köln (ots) - Der Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler, Vertreter der Nebenklage im NSU-Prozess, geht davon aus, dass die Hauptangeklagte Beate Zschäpe mit der Trennung von ihren Verteidigern auf die schwindenden Chancen im Verfahren reagiert. "Ich sehe die Anklageschrift der Bundesanwaltschaft nach 128 Verhandlungstagen voll bestätigt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Die Anklage als Mörderin ist richtig. Zschäpe muss richtigerweise davon ausgegangen sein, dass es auf eine Verurteilung hinausläuft." Ein Hinweis mehr...

  • Badische Zeitung: Urteil zu Srebrenica / Menschlichkeit hat Priorität Kommentar von Norbert Mappes-Niediek Freiburg (ots) - Nur in dem begrenzten Spielraum, den die Niederländer hatten, haben sie sich schuldig gemacht. Sie hätten die Bosnier, die zu ihnen geflüchtet waren, nicht wegschicken dürfen. Dass ihnen der Tod drohte, war absehbar. Elementare Regeln der Menschlichkeit stehen über den Regeln der Mission. Das gilt auch im Krieg. http://mehr.bz/khsts162 Pressekontakt: Badische Zeitung Schlussredaktion Badische Zeitung Telefon: 0761/496-0 redaktion@badische-zeitung.de mehr...

  • Rheinische Post: NPD und andere EU-Splitterparteien erhalten Büros im Bundestag Düsseldorf (ots) - NPD, AfD und weitere sieben Parteien aus dem EU-Parlament erhalten künftig Büros im Bundestag. Das hat der Ältestenrat nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Donnerstagausgabe) beschlossen. Ursprünglich hatten die Spitzen der Bundestagsfraktionen eine entsprechende Bestimmung überprüfen wollen, nach der deutsche Abgeordnete des Europaparlamentes auch ein Anrecht auf ein Büro im Bundestag haben. Anlass war die vom Verfassungsgericht entschiedene Aufhebung der Drei-Prozent-Hürde, wodurch mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Jubiläum Linken-Chef Riexinger gratuliert Merkel zum 60. Geburtstag Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat Kanzlerin Angela Merkel zum 60. Geburtstag gratuliert. "Ich wünsche der Kanzlerin zum 60. natürlich persönlich Gesundheit und Glück", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Dieser Geburtstag ist auch für alle, die sie nicht gewählt haben, ein wichtiger Merkpunkt. Die Spekulationen um Merkels vorzeitigen Rückzug zeigen uns, dass wir nicht ewig Zeit haben." Riexinger fügte hinzu: "Ich traue Merkel allemal die Größe zu, dass sie mehr...

  • Neue OZ: Interview mit Michael Spreng, Politikberater Osnabrück (ots) - Politikberater Spreng: Diskussion über Merkel-Nachfolge nur Spielerei "60. Geburtstag kein Anlass dafür" - Kritik an "personellem und geistigem Vakuum in der CDU" Osnabrück.- Der Politikberater Michael Spreng hat Nachfolgediskussionen anlässlich des 60.Geburtstages von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an diesem Donnerstag als "Spielereien" kritisiert. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) erklärte Spreng, er sehe keine Veranlassung dafür. Die Kanzlerin habe erklärt, dass sie mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht