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Regulierung des Online-Glücksspiels: DLTB fordert deutlichere Positionierung der Kommission gegen illegale Anbieter

Geschrieben am 14-07-2014

Saarbrücken (ots) - Die Europäische Kommission (KOM) hat heute
ihre Empfehlung zum Verbraucher-, Spieler- und Jugendschutz für das
Online-Glücksspiel veröffentlicht. Die Lotteriegesellschaften im
Deutschen Lotto- und Totoblock unterstreichen die Bedeutung eines
besonders hohen Verbraucherschutzniveaus in diesem sensiblen Sektor
und appellieren an den deutschen Gesetzgeber/die Aufsichten sowie die
Mitgliedstaaten der Europäischen Union den Online-Glücksspielsektor
auch weiterhin entsprechend der nationalen Besonderheiten
individuell zu regulieren, auch wenn dies besonders restriktive
Maßnahmen erfordert.

"Wir erkennen die Bemühungen der KOM an, im Bereich des
Glücksspiels den Standard des Verbraucherschutzes zu verbessern -
aber bitte nach oben und nicht nach unten aufweichen!", fordern
Michael Burkert und Peter Jacoby, derzeitige Federführer im Deutschen
Lotto- und Totoblock sowie Geschäftsführer der Saarland-Sporttoto
GmbH. "Mit dieser Empfehlung erhalten Mitgliedstaaten mit hohem
Verbraucherschutz keine Hilfe von Seiten der KOM, den Wildwuchs im
Online-Sektor zu bekämpfen. Bei dieser Empfehlung haben sich
Wirtschaftsinteressen gegenüber echten Verbraucherschutzinteressen
durchgesetzt. Länder/ Gebiete wie Malta und Gibraltar haben Hunderten
von Online-Anbietern Lizenzen verliehen, die ihre Dienste ohne die
erforderliche nationale Konzession anbieten bzw. nationale Verbote
ignorieren. In vielen Mitgliedstaaten machen diese illegalen Angebote
einen Großteil des Online-Marktes aus."

Für die Lotteriegesellschaften ändert sich mit Veröffentlichung
der Empfehlung im Hinblick auf den Glücksspielstaatsvertrag nichts.
Die Mitgliedstaaten bleiben dem Subsidiaritätsprinzip gemäß weiterhin
zuständig für die Regulierung des Glücksspielmarktes, und dies Online
und Offline. "Wir können nur hoffen, dass die deutschen Aufsichten
ihrer Aufgabe zum Schutze der legalen Anbieter nachkommen und
entsprechend ihrer Möglichkeiten gegen illegale Anbieter vorgehen
sowie Maßnahmen gegen exzessive Verbrauchertäuschung ergreifen", so
Burkert und Jacoby.



Pressekontakt:
Andrea Schramm
PR / Internet und Neue Medien / Strategie und Planung

Saarland-Sporttoto GmbH
Federführende Gesellschaft des Deutschen Lotto- und Totoblocks

Telefon: 06 81 / 58 01 - 349
Telefax: 06 81 / 58 01 - 5349
E-Mail: aschramm@saartoto.de
www.saartoto.de

Geschäftsführer: Michael Burkert und Peter Jacoby
Aufsichtsratsvorsitzende: Ministerin Monika Bachmann
HR: AG Saarbrücken HRB 4489


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