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Rheinische Post: Müller: Fußball-WM künftig in mehreren Staaten ausrichten

Geschrieben am 05-07-2014

Düsseldorf (ots) - Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die
Fifa aufgefordert, die Ausrichtung von Fußball-Weltmeisterschaften zu
überdenken. "Ökologische und soziale Standards müssen im Vordergrund
stehen statt Größenwahn", sagte Müller der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Man könne
Olympische Spiele und Fußball-Weltmeisterschaften nicht ständig neu
erfinden mit neuen Stadien und Sportstätten, die anschließend zu
"Investitionsruinen" würden, so Müller. Er schlug vor, die Fußball-WM
am Muster der Fußball-EM zu orientieren: "Mehrere Staaten bewerben
sich zusammen, nutzen bestehende Stadien und machen daraus ein
grenzübergreifendes Sport- und Kulturereignis." Müller hatte
demonstrativ auf einen Besuch Brasiliens während der WM verzichtet.
"Stadien im tropischen Regenwald, die man nur in der Vorrunde
bespielt und die dann herumstehen, lehne ich ab", sagte der
CSU-Politiker. Wenn es bei der WM künftig "weniger Kommerz und mehr
Nachhaltigkeit" gebe, werde auch er wieder unter den Fans sein.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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