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Stellenabbau in der Landesverwaltung schwächt Daseinsfürsorge für die Gesellschaft / dbb Hessen lehnt weiteren Stellenabbau ab

Geschrieben am 03-07-2014

Frankfurt (ots) - "Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes
sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Daseinsfürsorge der
Gesellschaft" betonte die Landesvorsitzende des dbb Hessen,
beamtenbund und tarifunion, Ute Wiegand-Fleischhacker in Frankfurt.

Die Regierungskoalition plant für das Haushaltsjahr 2015 einen
Stellenabbau von 267 Stellen im Bereich der Landesverwaltung. Das
führe unweigerlich Wiegand-Fleischhacker zu Einschnitten bei den für
die Bürgerinnen und Bürger zu erbringenden Dienstleistungen. "Es wird
ja nicht bei diesen 267 Stellen bleiben, das Ziel ist ja bis 2019
1800 Stellen zu streichen", erklärte Wiegand-Fleischhacker den
Widerstand des dbb Hessen. Es sei völlig unverständlich und
inakzeptabel, die Haushaltskonsolidierung allein auf dem Rücken der
Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu betreiben. "Der
Öffentliche Dienst in Hessen leistet schon längst seinen Beitrag zur
Haushaltskonsolidierung" erläuterte Wiegand Fleischhacker und verwies
dabei unter anderem auf die "Aktion sichere Zukunft" des ehemaligen
Ministerpräsidenten Roland Koch, die den hessischen Beamten die
höchste Arbeitszeit im öffentlichen Dienst der Bundesrepublik
beschert hat.

Nicht Stellenabbau ist nach Überzeugung des dbb Hessen gefragt,
sondern dessen Stärkung. Dies gelte gerade vor dem Hintergrund des
hohen Nachwuchskräftebedarfes im öffentlichen Dienst. "Der
öffentliche Dienst ist unverzichtbar für ein starkes und
zukunftsfähiges Hessen, daher lehnen wir die avisierten
Stellenstreichungen ab."



Pressekontakt:
Thomas Müller
stellv. Landesvorsitzender und Pressesprecher
dbb Hessen
presse@dbbhessen.de
01712015645


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