(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Tabakwerbung

Geschrieben am 29-06-2014

Bielefeld (ots) - Rauchen ist ungesund. Und teuer. Es tötet
jährlich hunderttausende Menschen in der Europäischen Union und
belastet das Gesundheitssystem mit Milliarden Euro zusätzlich. Aber
sollte der Staat deshalb eingreifen, mehr reglementieren,
Tabakwerbung komplett verbieten? Nein. Er sollte darauf setzen, seine
Bürger noch besser über die Gefahren des Rauchens zu informieren
statt sie zu bevormunden.

In einer freiheitlichen Gesellschaft, wie es sie zum Glück in
Deutschland gibt, dürfen und sollen Menschen selbst entscheiden, was
sie tun. Sie haben eine Wahlfreiheit. Sie können rauchen - oder
nicht. Sie können trinken - oder nicht. Sie können Süßigkeiten und
Fast Food essen - oder nicht. Sie können allerlei Dinge tun, die
ihnen Freude bereiten, aber in gewisser Hinsicht auch schaden.

Wer Tabakwerbung verbieten will, muss dementsprechend auch so
konsequent sein, Werbung für viele andere Dinge zu verbannen. Wo
fängt man an, wo hört man auf? Und vor allem: Was steht am Ende?
Garantiert keine freiheitliche Grundordnung mehr. Deshalb: mehr
aufklären, mehr informieren und nicht nur verbieten.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

534988

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu 50 Jahre Ende der Rassentrennung Bielefeld (ots) - Dass mit Barack Obama ein schwarzer Präsident im Weißen Haus den 50. Jahrestag des Endes der Rassentrennung in den USA markiert, hat Symbolkraft. Wohl kaum einer der Bürgerrechtler, die damals ihr Leben riskierten, hätten sich bei Verabschiedung des »Civil Rights Acts« 1964 die Wahl eines Afro-Amerikaners in das mächtigste Amt der Welt vorstellen können. Zugang zu öffentlichen Plätzen und Unterkünften, politischen Teilhabe und Bildung sowie das explizite Verbot von Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Hamas, Isis und Iran Bielefeld (ots) - Israel erweckt in diesen Tagen den Eindruck, die Entführung der drei jüdischen Studenten zum Anlass zu nehmen, mit der Hamas einmal so richtig aufräumen zu wollen. Mehr als 3000 Soldaten suchen im Westjordanland nach den jungen Männern. Fast 400 verhaftete und fünf getötete Palästinenser sind die Bilanz. Bisher. Denn Israel scheint die Gelegenheit nutzen zu wollen, der gerade erst ausgerufenen palästinensischen Einheitsregierung aus islamistischer Hamas (Gazastreifen) und gemäßigter Fatah (Westjordanland) nachhaltig mehr...

  • Weser-Kurier: Zur Stromtrasse Suedlink schreibt Michael Lambek: Bremen (ots) - Kreise wie Verden und Rotenburg gehören im Spiel "Wer entkommt der Trasse?" noch zu den glücklichen. Denn sie haben eine Chance, die ungeliebten Überlandleitungen zu vermeiden, obwohl die ursprüngliche Planung sie als Überspannungsgebiet vorgesehen hat. Es gibt offenbar im nördlichen Teil des Suedlink-Korridors eine Alternative, die den Kriterien für die Trassenplanung, nämlich "möglichst kurz und gestreckt" eher entspricht als die zunächst geplante Linie. Zudem haben Rotenburg und Verden einen Bundestagsabgeordneten mehr...

  • Badische Zeitung: Französische Schiffsgeschäfte / Wenig glaubwürdig Kommentar von Axel Veiel Freiburg (ots) - Dass Frankreich Moskaus Staatschef Wladimir Putin mit Wirtschaftssanktionen droht und zugleich ein milliardenschweres Rüstungsgeschäft mit ihm vorantreibt, ja russische Soldaten unterrichtet, gibt die Sanktionsdrohungen der Lächerlichkeit preis. Selbst dann, wenn man berücksichtigt, dass dieses Rüstungsgeschäft nicht ausdrücklich unter die in Brüssel erwogenen Strafmaßnahmen fällt. Auch kann man von Frankreichs kriselnden Werften schwerlich verlangen, dass sie besonders wählerisch bei der Suche nach Kunden sind. mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Glosse von Pascal Durain zur FDP Regensburg (ots) - Die FDP rutscht immer weiter ins politische Niemandsland ab - die Parteispitze reagiert: Für FDP-Chef Lindner ist kein Gedanke zu verboten. Ein "change request", wie Berater sagen würden. "Umwählen im Kopf" quasi. Man muss cooler werden. Man will neu entdeckt werden. Ein neuer Name muss also her. Strategie 1: Die Buchstaben behalten, und durch neue Begriffe ersetzen. Der "Brand" (gesprochen: "Bräänt") bleibt. Beispiele: "Front des Patriarchats"? "Für dekadente Positionen"? - oder um die Kompetenz-Kompenente herauszustellen: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht