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Neue OZ: Gespräch mit Bernd Riexinger, Parteivorsitzender Die Linke

Geschrieben am 28-06-2014

Osnabrück (ots) - Linke wollen Internet-Pranger für
Mindestlohnsünder

Parteichef Riexinger: Mitarbeiter sollen Firmen anonym melden

Osnabrück.- Die Linken fordern einen Internet-Pranger für
Mindestlohnsünder. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Samstag) sagte Parteivorsitzender Bernd Riexinger, die
Namen von Unternehmen, die keinen Mindestlohn zahlen, sollten ebenso
wie alle Kontrollberichte online veröffentlicht werden. "Für die
Firmen, die ihn einhalten, wäre das eine Art Sozialsiegel. Bei den
Firmen, die ihn unterlaufen, wäre es eine effektive Warnung an Kunden
und Auftraggeber", begründete der Politiker seinen Vorschlag.

Weil es an Überwachung mangele, müssten außerdem neue Wege
gefunden werden. Riexinger forderte deshalb die Mitarbeiter zur
Mithilfe auf. "Für Arbeitnehmer sollte es eine Hotline geben, wo sie
sich auch anonym melden können, wenn in ihrer Firma weniger als der
Mindestlohn gezahlt wird", sagte der Linken-Politiker. Ohne Kontrolle
bleibe der Mindestlohn "ein zahnloser Tiger", kritisierte er. "Dafür
brauchen wir 5000 neue Kontrolleure."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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