(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur medizinischen Versorgung auf dem Land

Geschrieben am 23-06-2014

Halle (ots) - Da man Ärzte nicht zwingen kann, sich in der
Niederlausitz, der Hocheifel oder in der Altmark niederzulassen, ist
guter Rat teuer. Eine mögliche Lösung hat der Sachverständigenrat im
Gesundheitswesen vorgelegt. Die Experten schlagen vor, in
mittelgroßen Kreisstädten medizinische Versorgungszentren nach dem
Vorbild der Polikliniken zu fördern und zugleich einen
Zubringerservice für alte Menschen zu organisieren. Sicher würden
viele ältere Menschen es vorziehen, ihren Doktor im Dorf zu wissen.
Doch diese Zeiten sind vorbei. Die von den Experten vorgeschlagene
Möglichkeit gewährleistet immerhin fachärztlichen Beistand für die
Versicherten und garantiert den Medizinern eine Patientenzahl, die
zu auskömmlichem Wirtschaften reicht.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

533981

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Spartengewerkschaften oder Tarifeinheit Kleineres Übel Wolfgang Mulke, Berlin Bielefeld (ots) - Eine flächendeckende Tarifeinheit in den Betrieben ist zwar ein wünschenswerter Zustand. Es gäbe weniger Arbeitskämpfe, und Lohnzuwächse oder anderweitige tarifliche Verbesserungen kämen allen Beschäftigen zugute und nicht nur den besonders kampfstarken Teilen der Belegschaft. Lokführer, Piloten oder Ärzte nutzen ihre Streikmacht immer wieder für besonders gute Abschlüsse. Für die anderen Arbeitnehmer bleibt dann zwangs-läufig weniger zu verteilen. Das sind auch die wesentlichen Gründe für die Bundesregierung und mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Merkel und Gabriel im europäischen Personalpoker Blessuren Alexandra Jacobson, Berlin Bielefeld (ots) - Sollte am Ende der Woche der Europäische Rat tatsächlich eine Empfehlung für Jean-Claude Juncker aussprechen, leuchtete immerhin das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels. Doch mit Ruhm hat sich auf der langen Strecke zur Wahl des EU-Kommissionspräsidenten kein Spitzenpolitiker bekleckert. Angela Merkel hat Jean-Claude Juncker von Anfang an zu halbherzig unterstützt. Die Aufstellung von europäischen Spitzenkandidaten, die doch den Bürgern mehr Demokratie auf europäischer Ebene sichern soll, schien ihr keine mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Ärztliche Behandlungsfehler Empfehlenswerte Schiedsrichter PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Es wäre absurd anzunehmen, Ärztinnen und Ärzte arbeiteten durchweg fehlerfrei. Patientinnen und Patienten stehen im Zusammenhang mit vermeintlichen Ärztefehlern allerdings vor zwei grundsätzlichen Problemen. Das erste: Anders als beim Auto ist bei Schäden im menschlichen Körper ungleich schwerer zu entscheiden, was auf einen Reparaturfehler zurückzuführen und was schlichtweg unabänderliches Schicksal ist. Allein aus dieser Situation heraus entsteht für den Patienten das zweite Problem: Wie soll er nachweisen - und mehr...

  • WAZ: Operationen mit vielen Fehlern - Kommentar von Petra Koruhn Essen (ots) - Da haben wir eins der besten Gesundheitssysteme der Welt - und dann das: Bei Routine-Operationen geht längst nicht alles glatt. In etwa 2200 Fällen wurde der Verdacht auf einen Behandlungsfehler bestätigt. Experten sagen: Es sind mehr, viel mehr! Verstehen die Ärzte ihr Handwerk nicht? Ach was. Unsere Ärzte sind bestens ausgebildet, aber im Stress. Viele Fehler würden sich vermeiden lassen, wenn der Doktor dem Kranken mal zuhört. Aber dazu fehlt die Zeit. Die Arbeitsbelastung ist enorm - nicht nur, weil wir immer mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Irakischer Zerfall = Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Zerfällt der Irak? Am ehesten ließe sich die Einheit des Landes wohl erhalten, wenn Premierminister al Maliki möglichst bald verschwände. Der Mann hat das Kunststück fertig gebracht, sich nicht nur mit den Minderheiten der Sunniten und der Kurden, sondern auch mit großen Teilen der eigenen schiitischen Klientel zu überwerfen. Seinem Versagen ist es vor allem zuzuschreiben, dass ein paar Tausend zu allem entschlossene Dschihadisten beinahe kampflos ganze Regionen erobern konnten. Aber al Maliki macht keine Anstalten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht