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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Inklusion auf dem Arbeitsmarkt

Geschrieben am 10-06-2014

Bielefeld (ots) - Dass es Schwächere in einer
Leistungsgesellschaft schwer haben, dürfte nicht überraschen. Von
daher ist das Thema Inklusion auf dem Arbeitsmarkt noch mit ganz
anderen Problemen behaftet als in der Schule. Effizienz,
Gewinnmaximierung, Optimierung der Ressourcen - das steht im Kontrast
zum Bild der behüteten Werkstätten. Wer einmal in einen
Integrationsbetrieb schaut, lernt, dass es auch anders geht.
Behinderte Menschen - wenn auch zumeist ungelernt - können durchaus
etwas leisten. Und der Staat sorgt dafür, dass sich das
betriebswirtschaftlich rechnet. Denn ein regulärer Arbeitsplatz für
einen Menschen mit Handicap kostet nur etwa halb so viel wie ein
Platz in einer Behindertenwerkstatt. Viele Unternehmen wissen
allerdings nichts von den Fördermöglichkeiten. Sie kaufen sich mit
der Ausgleichsabgabe frei, die Firmen zahlen, die nicht mindestens
fünf Prozent ihrer Stellen mit Schwerbehinderten besetzen. Mit Blick
auf immer mehr arbeitslose Schwerbehinderte ist hier
Aufklärungsarbeit dringend erforderlich. Denn unter dem Strich können
alle Beteiligten profitieren - nicht nur finanziell.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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