(Registrieren)

Bayerns Sozialministerin Müller besucht einen Deutschkurs des bfz für Asylbewerber in Eggenfelden / Sozialministerin Müller: "Unser Modellprojekt ist bayernweit ein großer Erfolg!"

Geschrieben am 30-05-2014

München/Eggenfelden (ots) -

Sperrfrist: 30.05.2014 16:30
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Heute machte sich Bayerns Sozialministerin Emilia Müller ein Bild
von den Fortschritten der Asylbewerber bei einem Deutschkurs der
Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz)
gGmbH in Eggenfelden. Die Ministerin betonte dabei die Wichtigkeit
der Sprachkurse: "Ob bei Gesprächen mit Ärzten, Behörden oder beim
Einkaufen, Deutschkenntnisse erleichtern die Verständigung erheblich.
Es ist deshalb großartig zu sehen, wie engagiert und begeistert die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch die Dozenten hier bei der
Sache sind. Dies zeigt, wir gehen mit der Ausweitung unseres
Modellprojekts auf inzwischen 90 Standorte bayernweit den richtigen
Weg. Ich sehe jetzt aber auch den Bund in der Pflicht, seiner Zusage
aus dem Koalitionsvertrag Taten folgen zu lassen und sich finanziell
an den Kursen zu beteiligen."

Herbert Loebe, Vorsitzender Geschäftsführer der Beruflichen
Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft, wertete das
Modellprojekt als großen Vertrauensbeweis in die Arbeit des bfz: "Wir
freuen uns sehr, dass es nun auch ein Schulungsangebot zur
sprachlichen Erstorientierung für Asylsuchende gibt, die erst kurz in
Deutschland sind. Bei der Umsetzung kommt uns die mehr als 20 Jahre
lange Erfahrung mit Qualifizierungsangeboten für Migranten zugute,
die den Förderbedarf des Einzelnen berücksichtigen."

Im Juli 2013 startete das Bayerische Sozialministerium - mit der
fachlichen Unterstützung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge
- das Modellprojekt "Deutschkurse für Asylbewerber". Neben diesen
hauptamtlichen Deutschkursen fördert der Freistaat derzeit über 360
ehrenamtliche Sprachkurse. Insgesamt stellt der Freistaat für die
Deutschkurse allein in diesem Jahr 2014 drei Millionen Euro zur
Verfügung. Die Große Koalition hat vereinbart, dass Asylbewerbern und
Geduldeten in Zusammenarbeit mit den Ländern der frühe Spracherwerb
ermöglicht werden soll.

Das bfz ist mit rund 2.400 Beschäftigten größte Gesellschaft der
Unternehmensgruppe des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V.
(bbw). Die bbw-Gruppe ist das Dach für 24 Bildungs- und
Beratungsunternehmen sowie Sozial- und Personaldienstleistern mit
deutschlandweit rund 6.000 Mitarbeitern.



Pressekontakt:
bfz Passau
Michaela Riedl, Leiterin
Telefon: 0851 95625-12, E-Mail: riedl.michaela@pa.bfz.de

bfz Zentrale, München
Almuth Baron-Weiß, Unternehmenskommunikation
Telefon: 089 44108-216, E-Mail: baron-weiss.almuth@zentrale.bfz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

530351

weitere Artikel:
  • WDR Fernsehen: Bundesumweltministerium fordert Aufklärung über niederländische Fracking-Pläne Düsseldorf (ots) - Das Bundesumweltministerium fordert von den Niederlanden Aufklärung über die Pläne, Schiefergas durch Fracking zu gewinnen. Auf Anfrage der "Aktuellen Stunde", (18.50 - 19.30 h), im WDR Fernsehen erklärte ein Ministeriumssprecher: "Wir erwarten von den Niederlanden, dass sie nun eine Strategische Umweltprüfung (SUP) und eine Verträglichkeitsprüfung gemäß der Naturschutz-Richtlinie der Europäischen Union, der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH), durchführen, um die Umweltauswirkungen einer Schiefergasgewinnung mittels mehr...

  • WDR Fernsehen: NRW-Justizministerium prüft Verbot von Rocker-Insignien Düsseldorf (ots) - Das NRW-Justizministerium prüft, ob es Rockern ihre Insignien verbieten kann. Detlef Feige, Sprecher des Justizministeriums, sagte am Freitag der "Aktuellen Stunde", (18.50 bis 19.30 h)im WDR-Fernsehen: "Wir werden rechtlich prüfen, ob es möglich ist, dass wir den Rockerclubs verbieten, Insignien zu tragen." Gerade ihre Abzeichen würden den Hells Angels, Bandidos, Satudarahs und anderen Gruppen sehr viel bedeuten, ein Verbot würde "die Rockerclubs ins Mark treffen", so Feige. Das mögliche Verbot wäre Teil des mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Betrug am Wähler" von Alexandra Föderl-Schmid Die Staats- und Regierungschefs beschädigen die Demokratie in Europa (Ausgabe ET 31.5.2014) Wien (ots) - War es der Heilige Geist, oder waren es die negativen Reaktionen in Deutschland? Letztendlich ist egal, was die deutsche Kanzlerin Angela Merkel bewogen hat, nun doch für Juncker als Kommissionspräsident einzutreten. "Deshalb führe ich jetzt alle Gespräche genau in diesem Geiste, dass Jean-Claude Juncker auch Präsident der Europäischen Kommission werden sollte", kündigte Merkel am Freitag überraschend an - just auf dem Katholikentag mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Automesse Leipzig Halle (ots) - Freilich fehlt in Leipzig der ganz große Premierenrummel. Die Bühnen dafür stehen nach wie vor in Genf, Peking oder Frankfurt. Aber man hat sich gut eingerichtet als ein Platz, an dem sich auch Experten der Automobilbranche aus der ganzen Welt zu ergänzenden Fachausstellungen und Fachkongressen treffen. Die AMI hat zudem in der 24. Auflage ihr Profil in ganz besonderer Weise geschärft: Leipzig ist zur Mitmach-Messe geworden. Hier kommt man her, um die Neuheiten des Jahres nicht nur zu sehen, sondern auch zu fahren. mehr...

  • WAZ: Merkels verpasste Chance - Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Abrupte Kursänderungen sind der Bundeskanzlerin nicht fremd - siehe Atomausstieg, siehe Joachim Gaucks Wahl zum Bundespräsidenten. Nun hat Angela Merkel auch im Fall Juncker eine veritable Kehrtwende vollzogen. Die kritischen Kommentare, die sich Merkel in dieser Woche auch aus den eigenen Reihen anhören musste, hätte sie sich leicht ersparen können. Doch statt sich klar und eindeutig hinter den Wahlsieger Juncker - immerhin den Kandidaten ihrer eigenen Partei - zu stellen, agierte sie in gewohnter Manier: abwarten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht