(Registrieren)

Krebsforschung aus Bayern: Politik und Wissenschaft im Dialog (FOTO)

Geschrieben am 28-05-2014

München (ots) -

Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer, MdB, und
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, MdB, besuchten am Dienstag, 27.
Mai, gemeinsam mit weiteren Politikern aus der Region die Münchner
Forschungslabore der Amgen Research (Munich) GmbH. Im Dialog mit den
Mitarbeitern informierten sich die Politiker über biotechnologische
Forschungsaktivitäten am Standort. Innovationsförderung in Bayern
sowie die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forschung und
Entwicklung in Deutschland wurden ebenfalls thematisiert. München ist
der größte Forschungsstandort von Amgen außerhalb Nordamerikas. Hier
sind knapp 200 Mitarbeiter beschäftigt.

"Wir setzen als führender Biotechnologie-Hersteller, mit drei
Standorten und ca. 650 hochwertigen Arbeitsplätzen auf eine starke
Präsenz in Bayern", sagte Christophe Bourdon, Geschäftsführer der
Amgen GmbH. Die Amgen GmbH ist bereits seit einem Vierteljahrhundert
in München ansässig. "Wir freuen uns, dass Amgen in München weiter in
Forschung und Entwicklung investiert und so vielen Menschen einen
sicheren Arbeitsplatz bietet," sagte Bundestagsvizepräsident Johannes
Singhammer und verwies auf die hohe Bedeutung der pharmazeutischen
Industrie für den Freistaat Bayern.

Der Forschungsstandort in München befasst sich mit der Entwicklung
so genannter BiTE-Antikörper, einem neuen und innovativen Ansatz in
der Krebstherapie, der das körpereigene Immunsystem zum Einsatz
bringt. "Wir leisten Pionierarbeit auf dem Gebiet der Erforschung
therapeutischer Antikörper", erläuterte Professor Patrick Baeuerle,
Forschungsleiter und Geschäftsführer der Amgen Research. "Die
BiTE-Technologie ist ein vielversprechender Ansatz und wir sind
überzeugt, dass viele Krebspatienten in Zukunft davon profitieren
werden."

Die BiTE-Technologie ist eine deutsche Entwicklung, für die in
München der Weg bereitet wurde. Inzwischen wird sie genutzt, um neue
Wirkstoffe für den globalen Markt zu entwickeln. Der Standort München
spielt dabei nach wie vor eine tragende Rolle.

Die heutige Amgen Research (Munich) GmbH wurde 1993 als Start
Up-Unternehmen mit Namen Micromet aus dem Institut für Immunologie
(Prof. Gert Riethmüller) der Ludwig-Maximilian-Universität (LMU)
München ausgegründet. Nach seinem Start im Martinsrieder
Gründerzentrum IZB zog das Start Up in ein großes Forschungsgebäude
nach München-Sendling, wuchs dort auf über 200 Beschäftigte und
brachte insgesamt an die 300 Millionen Euro an Investitionen in die
Wirtschaftsregion München ein. Im März 2012 übernahm das global
führende Biotechnologie-Unternehmen Amgen für 1,16 Milliarden
US-Dollar die Forschungsstätte, um seine Krebsforschungssparte zu
stärken. "Forschung und Entwicklung ist und bleibt ein Kernpunkt all
unserer Aktivitäten", so Christophe Bourdon weiter. "Wir sind stolz,
dass wir innerhalb der Amgen-Organisation den größten
Forschungsstandort außerhalb der USA stellen und diese deutsche
Technologie zur Krebsbekämpfung in Bayern weiter entwickeln können."

"Nur durch ein gutes Miteinander von Wissenschaft, Politik und
Wirtschaft werden wir auch in Zukunft Innovationen, die der
Gesundheitssektor dringend braucht, auf den Weg bringen können",
ergänzte CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer. "Unser
Koalitionsvertrag nennt nicht umsonst die Gesundheitswirtschaft als
einen der deutschen Leitmärkte, die im Mittelpunkt einer
strategischen Innovationspolitik stehen sollen." Dies korreliere mit
dem Bestreben, einen ressortübergreifenden Dialog zwischen den
zuständigen Ministerien wie Gesundheit/Pflege und Wirtschaft unter
Beteiligung von Wissenschaft und Arzneimittelherstellern zu erzeugen,
um eine optimale Arzneimittelversorgung der Bürger zu gewährleisten,
so Scheuer weiter. Zudem seien Möglichkeiten einer besseren
Verzahnung von öffentlicher und privater Forschung auszuloten.

Informationen zu Amgen

Amgen erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt innovative
Therapien für Menschen. Seit 1980 gehört Amgen zu den Pionieren in
der Biotechnologie und war eines der ersten Unternehmen, das die
neuen Möglichkeiten der Wissenschaft erkannte, sichere und wirksame
Arzneimittel aus dem Labor in die Herstellung und zu den Patienten zu
bringen. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis
verändert und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt im Kampf
gegen schwere Erkrankungen unterstützt. Amgen verfügt über ein tiefes
und breites Portfolio möglicher neuer Arzneimittel und ist ständig
bestrebt, die Forschung voranzutreiben, um das Leben der Menschen
entscheidend zu verbessern. Besuchen Sie uns unter www.Amgen.com oder
www.Amgen.de (Benutzername: Amgen, Passwort: Amgen), um mehr über
unsere bahnbrechenden Forschungen und bedeutenden Therapien zu
erfahren.



Pressekontakt:
Amgen GmbH:
Fulvia Kipper
Senior Manager Corporate Communications
e-Mail: fulvia.kipper@Amgen.com
Tel.: 089 / 14 90 96-1616


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

530006

weitere Artikel:
  • Pflegereform: Verbindlicher Zeitplan für Pflegebedürftigkeitsbegriff unverzichtbar Berlin (ots) - Zum heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Pfle-geversicherung erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Die Bundesregierung lässt die Gretchenfrage der geplanten Reform of-fen. Denn ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff soll erst 2017 kommen. Es ist aber ein Fehler, zunächst Leistungsverbesserungen zu schaffen und erst danach zu regeln, wer anspruchsberechtigt ist. Zudem bleiben die geplanten Verbesserungen unzureichend, weil keine automatisierten Leistungsanpassungen vorgesehen sind. Diese sind mehr...

  • Pflegereform Teil 1 im Kabinett beschlossen / bpa: Kern der Reform wird begrüßt; der ambulante Einstieg in die Billigpflege hingegen deutlich kritisiert Berlin (ots) - Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe heute den Kabinettsbeschluss zum ersten Schritt der Pflegeversicherungsreform vorgestellt. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) beurteilt die Pflegereform im Kern als positiv und sieht diesen als wichtigen Schritt in die richtige Richtung an. Hinsichtlich des Korrekturbedarfes baut der bpa auf einen offenen und konstruktiven Dialog mit den verantwortlichen Politikern. "Bemerkenswert ist, dass es zum ersten Mal in mehr...

  • Mayer/Schuster: Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamten zügig verabschieden Berlin (ots) - Der Bund muss verlässlicher und attraktiver Arbeitgeber bleiben Das Bundeskabinett hat heute die Übertragung des Tarifergebnisses für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Bund und den Kommunen auf die Beamten des Bundes beschlossen. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: "Die Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamten, Richter, Soldaten und Versorgungsempfänger des Bundes ist ein wichtiges Signal für den gesamten öffentlichen Dienst mehr...

  • Ärztetag fordert Finanzierung der ambulanten Weiterbildung über den Gesundheitsfonds Pressemitteilung der Bundesärztekammer Berlin (ots) - Düsseldorf, 28.05.2014 - Für eine Stärkung der ambulanten Weiterbildung in Deutschland hat sich der 117. Deutsche Ärztetag in Düsseldorf ausgesprochen. Die Delegierten forderten die Politik auf, einen angemessenen Beitrag der gesetzlichen Krankenversicherung zur Finanzierung der ambulanten Weiterbildung gesetzlich zu regeln. Die entsprechenden Mittel sollten aus dem Gesundheitsfonds zur Verfügung gestellt werden und eine Finanzierung aller ambulanten fachärztlichen Weiterbildungsabschnitte sichern. Die Höhe der Vergütung mehr...

  • Deutscher Ärztetag entscheidet: Keine staatlich geregelte Vergabe von Facharztterminen Düsseldorf (ots) - In der Debatte um die Wartezeiten von Kassenpatienten hat die Freie Ärzteschaft auf dem Deutschen Ärztetag in Düsseldorf eine Entscheidung bewirkt: Die Ärzte lehnen eine gesetzliche Regelung für die Vergabe von Terminen beim Facharzt ab. "Allein der behandelnde Arzt kann medizinisch beurteilen, ob ein Patient eine fachärztliche Behandlung benötigt und wie dringend diese ist", sagte Wieland Dietrich, Vorstandsvorsitzender der Freien Ärzteschaft, nach der Abstimmung in Düsseldorf. Bereits zu Beginn seiner Amtszeit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht