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Staatspräsident Milos Zeman und Bundespräsident Joachim Gauck zu Gast bei SKODA (FOTO)

Geschrieben am 07-05-2014

Mladá Boleslav (ots) -

- Austausch mit SKODA Vorstand und Gewerkschaft KOVO MB sowie
SKODA Auszubildenden und Studenten
- SKODA Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland und
Betriebsratsvorsitzender Jaroslav Povsík treffen beide
Staatsoberhäupter
- Erfolgreiche deutsch-tschechische Zusammenarbeit von SKODA und
Volkswagen gewürdigt
- SKODA seit 1991: Auslieferungen verfünffacht, 11.000 neue
Arbeitsplätze, Produktpalette erweitert, Entwicklung zum
internationalen Volumenhersteller

Hoher Besuch in Mladá Boleslav: Tschechiens Staatspräsident Milos
Zeman und der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck waren heute zu
Gast bei SKODA AUTO. Bei einem Treffen mit dem SKODA
Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland und dem KOVO MB
Betriebsratsvorsitzenden Jaroslav Povsík ging es unter anderem um die
erfolgreiche Zusammenarbeit des tschechischen Autoherstellers mit der
Volkswagen AG. Die beiden Staatsoberhäupter tauschten sich zudem mit
Studenten der SKODA Hochschule und der SKODA Berufsschule aus und
besuchten das SKODA Stammwerk sowie das SKODA Museum in Mladá
Boleslav.

Die Verbindung von SKODA mit dem Volkswagen Konzern zählt zu den
Erfolgsgeschichten der Automobilgeschichte und steht für die enge
Verflechtung zwischen Deutschland und Tschechien. Im April 1991 stieg
die Volkswagen AG bei SKODA AUTO ein. Diese Partnerschaft und die
Kompetenz sowie Einsatzbereitschaft der SKODA Belegschaft haben
seitdem den Wiederaufstieg einer der weltweit traditionsreichsten
Automobilhersteller ermöglicht. In den kommenden Jahren will SKODA in
engem Schulterschluss mit der Konzernmutter weiter wachsen und die
weltweiten Auslieferungen auf mindestens 1,5 Millionen Fahrzeuge
jährlich steigern.

"SKODA hat sich in den letzten 23 Jahren in der Allianz mit
Volkswagen großartig entwickelt und ist heute als internationaler
Volumenhersteller auf mehr als 100 Märkten etabliert", sagt der
SKODA-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. "Der
rasante Aufstieg des Unternehmens basiert auf dem vertrauensvollen,
engagierten und gemeinsamen Handeln von Tschechen und Deutschen.
Unsere Verbindung ist ein Musterbeispiel für das gute wirtschaftliche
und menschliche Miteinander unserer beiden Länder. Die enge
Kooperation gibt uns die notwendige Schlagkraft, um die SKODA
Erfolgsgeschichte in den nächsten Jahren fortzuschreiben", so
Vahland.

"Was SKODA und die ganze Mannschaft seit 1991 geleistet haben, ist
einzigartig", sagt der KOVO MB Betriebsratsvorsitzende Jaroslav
Povsík. "Der soziale Dialog zwischen Gewerkschaften und Unternehmen
ist ein wichtiger Erfolgsfaktor und leistet einen wichtigen Beitrag
zur guten Entwicklung des Unternehmens. Dabei erfolgt ein
partnerschaftlicher Austausch auch mit der Arbeitnehmervertretung des
Volkswagen Konzerns", so Povsík.

Mit dem Einstieg von Volkswagen im April 1991 gelang der
Wiederaufstieg einer legendären Automobilmarke aus dem Herzen
Europas. "Es war eine äußerst weitsichtige Entscheidung der damals
wirtschaftlich und politisch Verantwortlichen, dieser
deutsch-tschechischen Verbindung eine Chance zu geben. SKODA hat
diese Chance eindrucksvoll genutzt und wird in den nächsten Jahren
seine Performance noch einmal deutlich verstärken", sagt Prof.
Vahland.

In den vergangenen 23 Jahren konnte SKODA die weltweiten Verkäufe
von unter 200.000 Einheiten auf rund 921.000 Fahrzeuge im Jahr 2013
verfünffachen. War die tschechische Marke Anfang der neunziger Jahre
noch einseitig auf den Heimatmarkt und die ost- und
zentraleuropäischen Länder fokussiert, ist SKODA heute als
internationaler Volumenhersteller in über 100 Ländern präsent. Dabei
forcierte das Unternehmen unter dem Dach von Volkswagen den Gang über
die europäischen Grenzen und baute seine Position in den
internationalen Wachstumsregionen aus. So ist China seit 2010
stärkster Einzelmarkt für die Marke: etwa jeder vierte SKODA wird
mittlerweile in China verkauft.

Jetzt nimmt der Hersteller neue Ziele ins Visier. Im Rahmen der
SKODA Wachstumsstrategie sollen die weltweiten Verkäufe auf
mindestens 1,5 Millionen Einheiten pro Jahr steigen.

Vor rund drei Jahren startete die größte Modelloffensive der SKODA
Geschichte. Die Produktpalette wuchs auf sieben Modellreihen mit über
40 Varianten. Allein 2013 wurden acht neue oder komplett
überarbeitete Modelle präsentiert. In diesem Jahr geht die SKODA
Modell- und Designoffensive in die nächste Runde. Der neue SKODA
Octavia G-TEC - der erste serienmäßige Octavia mit Erdgasantrieb -
steht kurz vor dem Marktstart. Im Sommer folgt der neue SKODA Octavia
Scout.

SKODA - Säule der tschechischen Wirtschaft

SKODA ist eine Säule der tschechischen Wirtschaft und das Herz der
tschechischen Autoindustrie. 2013 gingen rund acht Prozent des
Gesamtexports der Tschechischen Republik auf das Konto des
Autoherstellers. SKODA ist das Produktionsunternehmen mit dem
höchsten Umsatz in Zentraleuropa. Seit 1991 investierte SKODA in
Tschechien rund 280 Milliarden Kronen.

Zudem hat SKODA in Tschechien eine herausragende Bedeutung als
Arbeitgeber. Seit Beginn der Partnerschaft mit Volkswagen wurden rund
11.000 neue Arbeitsplätze bei SKODA geschaffen. Derzeit beschäftigt
das Unternehmen im Land rund 24.000 Mitarbeiter.

Mit den drei Fertigungsstandorten in Mladá Boleslav, im
ostböhmischen Kvasiny sowie in Vrchlabí am Fuße des Riesengebirges
leistet das Unternehmen einen erheblichen Beitrag zur
Zukunftssicherung der Automobilindustrie in Tschechien, die heute
über 150.000 Menschen beschäftigt. Im Jahr 2013 wurden mehr als 50
Prozent der in Tschechien produzierten Fahrzeuge von SKODA gebaut.
Darüber hinaus ist SKODA der einzige Automobilhersteller, der in
Tschechien nicht nur produziert, sondern auch entwickelt. In der
Technischen Entwicklung arbeiten fast 2.000 qualifizierte
Spezialisten, Ingenieure, Designer und Konstrukteure.

Eine wichtige Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens
und seiner Standorte spielen die gute Partnerschaft und der enge
Sozialdialog zwischen Unternehmen und der Gewerkschaft KOVO MB. Im
Jahr 2013 gelang der Abschluss eines weitreichenden Tarifvertrags.
Darin enthalten ist eine größere Mitarbeiterflexibilität ebenso wie
eine verbindliche Beschäftigungsvereinbarung. Diese Verbindung ist in
dieser Form bislang einzigartig in Tschechien.

In herausragender Weise engagiert sich SKODA zudem für die
Ausbildung junger Menschen. Die SKODA Berufsschule bildet zurzeit
fast 1.000 Jugendliche in technischen Fächern aus. Alle Schülerinnen
und Schüler erhalten nach ihrem Abschluss ein Arbeitsplatzangebot.
Das Unternehmen investiert permanent in die Qualität der Ausbildung.
In diesem Jahr fließen 45 Millionen Kronen in eine neue technische
Ausstattung und in Renovierungsmaßnahmen der Berufsschule.

Besonders am Herzen liegt dem Unternehmen, junge Menschen für
technische Berufe zu begeistern. Derzeit werden die bestehenden
Kooperationen mit elf Berufsschulen des Landes weiter ausgebaut. Ein
Schwerpunkt ist die Stellung von Fahrzeugen für Technik-Schulungen.
Allein im Zeitraum 2009 bis 2013 übergab der tschechische Hersteller
über 300 SKODA Fahrzeuge an entsprechende Einrichtungen.

Für Top-Ausbildung im Hochschulbereich steht die SKODA Hochschule.
370 neue Studierende haben 2013 ihr Studium begonnen. In Zukunft wird
sich die Hochschule noch stärker internationalisieren. 2013 wurde
eine neue Kooperation mit der Universität im chinesischen Dalian
abgeschlossen.

Äußerst beliebt ist das SKODA Trainee Programm für
Master-Absolventen von überwiegend technischen Universitäten und
Wirtschaftsuniversitäten. Das Trainee-Programm startet zweimal im
Jahr (jeweils im April und September) und wird jährlich von 30 jungen
Talenten durchlaufen.



Pressekontakt:
Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Karel Müller
Neue Medien
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de


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