(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine

Geschrieben am 06-05-2014

Halle (ots) - Es stellt sich die Frage, ob eine "geordnete"
Annexion der Krim durch Moskau nicht besser ist als der Bürgerkrieg,
von dem immer größere Teile der Ukraine überzogen werden. Bei den
westlichen Regierungen greift die zynische Interpretation der
russischen Politik Platz: Wenn sie das Nachbarland schon nicht für
sich gewinnen kann, dann soll es wenigstens im Chaos versinken. Die
Politiker in Washington, Berlin und anderen westlichen Hauptstädten
müssen versuchen, das Gespräch mit Moskau aufrecht zu erhalten und
die gemäßigten Kräfte in der Ukraine zu stärken. Dass unter den
derzeitigen Umständen am 25. Mai dort demokratische Wahlen
stattfinden sollen, ist schwer vorstellbar.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

525922

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Friedhöfe besuchen! / Kommentar zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg Regensburg (ots) - An die Gefallenen im Ersten Weltkrieg - rund neun Millionen, darunter knapp zwei Millionen Deutsche - erinnert in Deutschland abgesehen von moosbewachsenen Gedenksteinen und einem Halbsatz in der Gedenkformel am Volkstrauertag so gut wie nichts mehr. Diese quasi nicht vorhandene Gedenkkultur ist falsch. Franzosen, Belgier und Briten gehen ganz anders mit der Erinnerung an die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" um. Als indirekter Nachfolger der Kriegsauslöser und -verlierer ist der Gang über die Soldatenfriedhöfe mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Mehr Zeitsouveränität / Kommentar zu Arbeitszeiten Regensburg (ots) - Was sich viele Arbeitnehmer wünschen, ist bekannt. Dass sie es meist nicht bekommen auch. Dennoch kann man gar nicht oft genug über dieses Thema schreiben. Schließlich sollten auch die Unternehmen hierzulande endlich begreifen, dass flexible Arbeitsbedingungen ein wichtiges Argument sind, um gute Leute anzuziehen und sie auch zu halten - auch wenn das Mühe macht. Zeitsouveränität wird in der Berufswelt für den Einzelnen immer mehr an Bedeutung gewinnen - und dies nicht nur aufgrund der virtuellen Vernetzung. Vielen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Denkzettelchen für Zuma / Südafrikas Präsident steht mit seiner Partei vor der Wiederwahl. Machen sie weiter wie bisher, ist es die letzte. Leitartikel von Martin Anton Regensburg (ots) - Seit Ende der Apartheid regiert in Südafrika der African National Congress (ANC). Die Anti-Apartheid-Partei wird auch die fünfte freie Parlamentswahl in der Geschichte des Landes gewinnen - und zwar deutlich. Umfragen sehen den ANC wie vor fünf Jahren bei 65 Prozent. Und doch sind diese Wahlen anders als die vorherigen. Nicht nur, dass es das erste Votum seit dem Tod von Nationalheld und ANC-Mitglied Nelson Mandela ist. Die Zahl derer, die der Regierungspartei einen Denkzettel verpassen wollen, steigt. Kritikern mehr...

  • WAZ: Flüchtlingshilfe ist moralische Pflicht. Kommentar von Wilfried Goebels Essen (ots) - Menschen, die in ihren Herkunftsländern bedroht werden oder sich vor Bürgerkriegen in Sicherheit bringen wollen, genießen Schutz in Deutschland. Es bleibt eine humanitäre und moralische Pflicht, den Flüchtlingen zu helfen. Dafür aber müssen auch die Rahmenbedingungen geschaffen werden. Überfüllte Unterkünfte, zu geringe Kostenpauschalen für Städte und unübersichtliche Verwaltungsabläufe sorgen für heftigen Unmut bei den Beteiligten. Als reiches Land können wir nicht alle Flüchtlinge aufnehmen - aber wir können mehr tun mehr...

  • WAZ: Schulalltag muss verbessert werden. Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Man kann den Schülervertretern nicht widersprechen: Die große Mehrheit an Löhrmanns rundem Tisch will nicht zum G9 zurück. Was nicht unbedingt heißt, dass sie es nicht irgendwann muss. Denn die öffentliche Unterstützung für das G8 bröckelt. Die Politik hat wichtige Korrekturen nicht entschlossen genug angepackt. Das rächt sich. Was ein erneuter Systemwechsel organisatorisch und mental in den Schulen auslösen würde, ist heute nicht die Frage. Die Akteure müssen jetzt beweisen, dass sie in der Lage sind, in die Schulen hineinzuhören mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht