(Registrieren)

Rheinische Post: Regierung beschließt neues Asylrecht für Balkanstaaten

Geschrieben am 30-04-2014

Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung will bei ihrer
Kabinettssitzung an diesem Mittwoch das Asylrecht für Menschen aus
Balkanstaaten verschärfen. "Wir schieben damit dem offensichtlichen
Missbrauch unseres Asylrechts einen Riegel vor", sagte
Innen-Staatssekretär Günter Krings (CDU) der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Nach der
Gesetzesnovelle sollen Mazedonien, Serbien sowie Bosnien und
Herzegowina als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden, wodurch
sich die Ablehnung von Asylanträgen als "offensichtlich unbegründet"
vereinfacht und sich das Verfahren auf eine Woche verkürzt. Das
Innenministerium habe die Neuregelung als "eilbedürftig" eingebracht,
weil von Januar bis März erneut 6682 Asylanträge aus den drei Ländern
gestellt worden seien, berichtet die Zeitung unter Berufung auf den
ihr vorliegenden Gesetzentwurf. Gleichzeitig will das Ministerium
dafür sorgen, dass Asylbewerber und geduldete Ausländer nicht mehr
neun bis zwölf, sondern nur noch drei Monate warten müssen, bis sie
in Deutschland eine Arbeit aufnehmen dürfen. Das werde den Staat
voraussichtlich ebenfalls von Sozialaufwendungen entlasten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

524903

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Waffen- und Munitionsklau bei der Bundeswehr Düsseldorf (ots) - Der Bundeswehr sind in den vergangenen Jahren mindestens 44-mal Waffen und Munition gestohlen worden, ohne dass Spuren eines Einbruchs vorzufinden waren. Das geht nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor. Danach räumte die Regierung einen einzigen Einbruch mit Munitionsdiebstahl ein. Dabei hätten im Februar diesen Jahres Einbrecher bei den Fallschirmjägern in Seedorf 34 881 Patronen Handwaffenmunition mehr...

  • Rheinische Post: Grüner Europa-Spitzenkandidat Giegold bezeichnet Schröder-Feier als "Schmierentheater" Düsseldorf (ots) - Der grüne Europa-Abgeordnete Sven Giegold hat scharfe Kritik an der Geburtstagsfeier von Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin geübt, an der auch Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Ministerpräsident Erwin Sellering teilgenommen hatte. "Was sich da in Russland abgespielt hat, ist ein Schmierentheater", sagte Giegold der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Da feiern ein SPD-Ministerpräsident und ein SPD-Altbundeskanzler gemeinsam mit Herrn Putin, mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Russland-Beauftragter Erler warnt vor Risiken weiterer Sanktionen gegen Moskau Saarbrücken (ots) - Der Russland-Beauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler (SPD), hat im Ukraine-Konflikt vor den Risiken weiterer Sanktionen gegen Russland gewarnt. "Wenn es wirklich zu weiteren Sanktionen käme, dann muss der Westen auch mit Gegen-Sanktionen rechnen. Und dann stellt sich die Frage, ob die Spirale der wechselseitigen Maßnahmen überhaupt noch kontrollierbar ist, oder sich womöglich verselbständigt", sagte Erler der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Das wäre dann tatsächlich die Rückkehr des kalten mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Bundespräsident in der Türkei Türkische Gemeinde in Deutschland weist Kritik des türkischen Premiers an Gauck zurück Halle (ots) - Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, hat die jüngste Kritik des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan an Bundespräsident Joachim Gauck zurück gewiesen. "Es geht nicht, dass man einen Bundespräsidenten so angeht", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Das gehört sich nicht." Kolat fügte hinzu: "Gauck hat eine ausgeglichene Rede gehalten. Er hat nicht mit dem Finger auf die Türkei gezeigt. Die Reaktion ist deshalb nicht angemessen." mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Ulrich Lange, verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Osnabrück (ots) - Unionssprecher Ulrich Lange: SPD-Vorschlag zur Lkw-Maut ist nicht zielführend Es gelte der Koalitionsvertrag, "nicht mehr und nicht weniger" - "Mehr Geld in die Sanierung von Brücken stecken" Osnabrück. Der Vorschlag von SPD-Verkehrsexperten, die Lkw-Maut ab etwa dem Jahr 2018 auch auf Landes-und Kreisstraßen auszudehnen, ist bei der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag aus Skepsis gestoßen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwochausgabe) erklärte der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht