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Zustimmung für Schwesigs neues Elterngeld

Geschrieben am 24-04-2014

Bonn (ots) - Elterngeld Plus heißt der aktuelle Vorstoß von
Familienministerin Manuela Schwesig (SPD). Sie plant, die Regeln zum
Elterngeld zu erweitern. Väter sollen die Möglichkeit haben, mehr
Zeit mit ihrem Kind zu verbringen. Bisherige Einbußen, etwa wenn
beide Elternteile in Teilzeit gehen, sollen wegfallen. Elternzeit
soll von beiden Partnern flexibel bis zum achten Lebensjahr des
Kindes und bis zu 24 Monate möglich sein.

In der Bevölkerung finden diese Vorschläge parteiübergreifend viel
Zuspruch. Das belegt eine Studie des infas Instituts für angewandte
Sozialwissenschaft, Bonn, für die 1.500 Bundesbürger repräsentativ
telefonisch befragt wurden. Demnach votiert jeder Zweite für eine
Änderung der derzeitigen Elterngeldregelung. Junge Erwachsene bis 24
Jahre können sich für Schwesigs Vorstoß besonders erwärmen. Hier sind
70 Prozent für neue Optionen beim Elterngeld. Auch Befragte mit
Minderjährigen im Haushalt sind überdurchschnittlich häufig für
Änderungen der aktuellen Regelung. Doch selbst Bevölkerungsteile, die
von diesen Regelungen gar nicht betroffen sind, stimmen überwiegend
zu.



Pressekontakt:
infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
Pressekontakt: Joachim Scholz, Tel. 0228-3822-448, E-Mail:
j.scholz@infas.de


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