(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Pkw-Maut

Geschrieben am 22-04-2014

Bielefeld (ots) - Das reichste Land Europas, das die Krisen der
vergangenen sechs Jahre besser überstanden hat als alle anderen
Staaten des Kontinents, erklärt sich zum Reparatur-Fall. Zumindest
einer tut es. Torsten Albigs Vorschlag wird - abgesehen von den
Kommunen - verdächtig deutlich abgelehnt. Aus Peking pfeift der
SPD-Chef Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten zurück, Amtskollegen
und Parteifreunde reagieren reserviert, und die CDU lehnt die Idee
sowieso ab. Das Thema ist also durch. Oder nicht? Wollte (oder
sollte) Albig einen Testballon steigen lassen? War es wirklich ein
Alleingang? Torsten Albig hat gewiss kein Rad ab, wenn er den Zustand
deutscher Verkehrswege für bedenklich hält und massive Investitionen
in die Infrastruktur verlangt. Doch er liegt neben der Spur, wenn
dafür die Pkw-Fahrer noch mehr zahlen sollen, als sie ohnehin schon
müssen. Dass die Infrastruktur funktioniert, gehört zu den
Kernaufgaben des Staates. Bei zuletzt 570 Milliarden Euro
Steuereinnahmen pro Jahr sollte es möglich sein, im Bundesetat sieben
Milliarden Euro jährlich für Straßen und Schienen bereit zu halten.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

523635

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Rente: Mehr Lebensnähe, von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Was dem einen ein Hochgenuss ist, das bekommt dem anderen gar nicht. Was beim Essen und Trinken gilt, sollte auch beim Übergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand bedacht werden. Einheitsbrei wird den vielfältigen individuellen Biografien nicht gerecht. Wer jahrzehntelang auf dem Bau geschuftet hat oder ebenso lange Kinder unterrichtete, der ist häufig lange vor Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters kaputt, körperlich und/oder psychisch. In den Ohren dieser Menschen müssen platte Forderungen nach der mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Fünf Gründe, warum die Europawahl wichtig ist - Wer am 25. Mai nicht zur Wahl geht, lässt sich ein wichtiges Privileg entgehen - und das in vielerlei Hinsicht. Von Hanna Vauc Regensburg (ots) - Erstens - EU-Entscheidungen betreffen uns alle: Man muss es nicht für gut befinden, dennoch entspricht es der Wahrheit: Was in Brüssel und Straßburg entschieden wird, hat direkten Einfluss auf unseren Alltag in Deutschland. Ob die Qualität der Luft, die Sicherheit von Kinderspielzeug oder die Lebensmittel auf unserem Teller - europäische Richtlinien regeln immer mehr Bereiche. Statistiken zufolge gehen rund ein Drittel aller im Bundestag abgestimmten Gesetze auf einen Impuls der EU zurück. Am häufigsten ist dies mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Dispokredite Zu viel des Guten Wolfgang Mulke, Berlin Bielefeld (ots) - Die Dispozinsen sind ein stetes Ärgernis. Da sich viele Kunden von Banken und Sparkassen darüber ärgern, ist der Ruf nach einer Begrenzung der Überziehungskredite sehr populär. Einerseits ist das gut, weil die Institute so ordentlich unter Druck geraten und die Zinsschraube nach unten drehen. Andererseits darf sich niemand der Illusion hingeben, dass die Banken auf die Erträge aus dem Zinsgeschäft verzichten. Zumindest werden sie versuchen, sich etwaige Verluste durch anderswo höhere Gebühren wieder hereinzuholen. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Ramsauers Reform der Härte Zur Umstellung des Punktesystems für Verkehrssünder ab 1. Mai Cottbus (ots) - Verkehrsjuristen bezeichnen die Umstellung des Punktesystems für Verkehrssünder als "Ramsauers letzte Rache". Nicht ohne Grund. Denn Peter Ramsauer war als Verkehrsminister unter Schwarz-Gelb angetreten, Licht ins Dickicht des Flensburger Zentralregisters zu bringen. Der Punktekatalog für Vergehen im Straßenverkehr sollte entrümpelt und das Strafmaß nachvollziehbarer werden. Ramsauer aber hat sich in der ihm eigenen Art über Vorbehalte der Experten hinweggesetzt und - anstatt das 18-Punkte-System zu reformieren -, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Rassistische Beschimpfungen gegen eine junge Frau Topmodel wird zum Rolemodel Hanna Irabi Bielefeld (ots) - Es ist beschämend, welche Kommentare eine Bilderserie der "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin Aminata Sanogo hervorrief: Die Fotos, auf denen die 19-Jährige, die in Westafrika geboren wurde, Grimassen schnitt, wurden im Netz mit "Affe" oder "Gorilla" tituliert. So traurig es ist, welchen Hass und Ablehnung ein paar harmlose Fotos auslösen - eins hat der Vorgang gezeigt: Rassismus ist allgegenwärtig. Meistens läuft er jedoch im Stillen ab: auf Schulhöfen, in der U-Bahn oder bei der Wohnungssuche. Bei der Debatte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht