(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Dispokredit

Geschrieben am 22-04-2014

Halle (ots) - Die Dispo-Bremse unterstellt , dass der Bankkunde
schlicht nicht merkt, dass er sein Konto überzogen hat oder wie teuer
das für ihn ist. Und dieser Bankkunde muss auch noch ausreichend
finanzkräftig sein, damit er von der Bank einen billigeren
Alternativkredit erhält. Merkwürdig ist indes das Gegenargument des
Bankenverbandes. Ihr Chef Jürgen Fitschen wendet gegen die
Dispo-Bremse ein: Durch einen Anruf der Bank könnte sich der Kunde
belästigt fühlen. Nun, vielleicht ist das so. Doch belästigt die
Bank ihre Kunden wahrscheinlich weniger durch Anrufe als durch die
hohen Zinsen. Und zweitens: Selbst wenn der Kunde sich belästigt
fühlt - da das Gesetz für alle Banken gälte, hätte er ohnehin keine
Wahl.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

523620

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitszeit und Fußball-WM Halle (ots) - Bevor auch nur das Achtelfinale und damit die späten Abendspiele überhaupt erreicht sind, fordern nun Gewerkschaften besondere Regeln für Fans und Arbeitnehmer, die vielleicht angesichts fester Schichtzeiten um ihren Nachtschlaf gebracht werden könnten. Wundern muss man sich darüber nicht. Schließlich hat es die Bundesregierung vorgemacht. Sie hat für die WM-Wochen die Lärmschutzverordnung gelockert, damit auch um Mitternacht beim Public Viewing noch gejubelt werden darf. Hoffentlich halten Jogi Löws Jungs auch all dem mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Lehrermangel in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Dass das Land wenig bis nichts gegen den sich abzeichnenden Mangel unternommen hat, ist sattsam bekannt. Nun erreicht die Not aber eine neue Qualität: Das Kultusministerium tritt auf die Teilzeit-Bremse, um den Mangel nicht noch größer werden zu lassen. Man muss Argumenten von Gewerkschaftern nicht immer folgen, eines aber ist sicher: Diese Entscheidung geht zu Lasten vor allem älterer Lehrer. Wer in Teilzeit gehen will, tut dies oft aus gesundheitlichen Gründen. Weniger Stress und mehr Freizeit winken, natürlich mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Alles in Maßen / Kommentar zu Alkohol Mainz (ots) - Rund 135 Liter, also gut und gerne eine Badewanne voller alkoholischer Getränke nimmt der Deutsche im Schnitt jährlich zu sich - eine Vorstellung, die alles andere als anregend ist. Und da die Statistik immer nur einen Mittelwert benennt, kann sich jeder die Ausschläge nach oben vorstellen. Die meisten Menschen dürften leider schon erlebt haben, wie schnell regelmäßige Konsumenten dann abgleiten können in eine bisweilen tödlich endende Sucht. Strategien, dies zu verhindern, dienen den Menschen, aber nicht zuletzt auch der mehr...

  • Rheinische Post: Ordnungsmacht USA Düsseldorf (ots) - Der Präsident fliegt nach Asien, der Vizepräsident in die Ukraine - symbolischer kann die Reiseplanung der US-Regierung kaum sein. Sie signalisiert: Barack Obama hält zwar an seinem geostrategischen Schwenk hin zum Pazifik fest. Aber er weiß zugleich, dass die uneinigen Europäer ihre Probleme allein nicht lösen können, geschweige denn die in Afrika oder in Nahost. Verschiebt sie auch global ihren Schwerpunkt, so ist die Supermacht Amerika letztlich doch die einzige weltweit respektierte Ordnungsmacht - eine unpopuläre, mehr...

  • Rheinische Post: Die Albig-Abgabe Düsseldorf (ots) - Torsten Albig kennt sich aus mit Steuern. Er war lange genug an der Spitze des Finanzministeriums. Wenn er jetzt als Ministerpräsident eine Sonderabgabe zur Straßensanierung fordert, dann hat er die Hoffnung fahren lassen, dass wenigstens einmal ein Fünftel jener 50 Milliarden, die der Staat dem Autofahrer abnimmt, auch tatsächlich in der Verkehrsinfrastruktur landet. Der Etikettenschwindel hat Methode: Eingeführt für die Kohle, fließt die Mineralölsteuer inzwischen genauso in die Rente wie die Stromsteuer. Dabei mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht