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Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Eberhard Brandt, niedersächsischer GEW-Landesvorsitzender

Geschrieben am 17-04-2014

Osnabrück (ots) - GEW-Landeschef: Herkömmlicher
Religionsunterricht ist überholt

Osnabrück. Der niedersächsische GEW-Landesvorsitzende Eberhard
Brandt hält die geltende gesetzliche Regelung für den
Religionsunterricht für überholt. Im Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte er: "Der konfessionsgebundene
Religionsunterricht ist angesichts der gesellschaftlichen Realität
und kulturellen Vielfalt obsolet." Angehörige von Minderheiten
innerhalb der Religionsgemeinschaften würden oft nicht repräsentiert,
ein Beispiel dafür sei die Einführung des Islamunterrichts.

Statt wie die großen Kirchen an "tradiertem Anspruchsdenken"
festzuhalten, regt er einen "Ethik-Unterricht für alle" an. "Darüber
sollte man offen diskutieren", sagte Brandt: "Es darf hier keine
Denkverbote geben."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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