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Kölner Stadt-Anzeiger: Krebskrankheit zwingt Bosbach zur Aufgabe des Anwaltsberufs "Ich habe einfach nicht mehr die Kraft" - CDU-Politiker will sich nur noch auf Politik konzentrieren

Geschrieben am 16-04-2014

Köln (ots) - Der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag,
Wolfgang Bosbach (CDU), gibt wegen seiner Krebserkrankung seinen
Beruf als Rechtsanwalt auf. "Für beides gleichzeitig habe ich nicht
mehr die Kraft", sagte der 61-Jährige dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Donnerstag-Ausgabe), "jedenfalls nicht so, dass ich mit den
Ergebnissen meiner Arbeit zufrieden sein könnte". Darum werde er
seine Tätigkeit als Anwalt zum 1. Juli beenden, kündigte Bosbach an.
"Nach 23 Jahren Arbeit in der Kanzlei fällt mir dieser Schritt
wirklich schwer." Vor vier Jahren hatte Bosbach eine Erkrankung an
Prostata-Krebs öffentlich gemacht. 2012 teilte er mit, dass der Krebs
trotz therapeutischer Gegenmaßnahmen gestreut habe und inzwischen als
unheilbar zu betrachten sei.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149


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