(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Landarztmangel

Geschrieben am 14-04-2014

Stuttgart (ots) - Trotz des ungebremsten Interesses am Beruf
entscheiden sich immer weniger angehende Ärzte nach dem Studium für
die Allgemeinmedizin. 357 000 Ärzte bundesweit sind Rekord. Das sind
gut 80 000 mehr als vor 20 Jahren - es gibt keinen Medizinermangel
sondern ein Verteilungsproblem. Warum? Wenn nahezu ausschließlich
Einser-Abiturienten zugelassen werden, darf es nicht überraschen,
dass sich die Uni-Absolventen am Ende gegen eine Karriere als
Landarzt entscheiden. Um weiterhin eine wohnortnahe Versorgung
sicherzustellen braucht es daher ein gemeinsames Umsteuern von
Politik, Universitäten und Ärzteverbänden. Geld allein in Form einer
Anschubfinanzierung, wie in Baden-Württemberg praktiziert, wird das
Problem nicht lösen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

522660

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Schavan Halle (ots) - Der Sozialdemokrat Rudolf Dreßler hat die Volksschule besucht, Schriftsetzer gelernt - und unser Land in Israel würdig vertreten. Annette Schavan ist eine engagierte Katholikin. Die politische Pointe: Die Protestantin Merkel schickt eine Frau nach Rom, die mit dem Kurs ihrer Kirche nicht immer einverstanden ist. Ja, diese Entscheidung hat auch einen Versorgungsaspekt. So wie Helmut Kohl einst Philipp Jenninger nach Rom geschickt hatte, der sich als Bundestagspräsident um Kopf und Kragen geredet hatte. Das kann man mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Speicherung von Kommunikationsdaten Halle (ots) - Es gibt in Deutschland schon seit vier Jahren keine obligatorische Speicherung von Kommunikationsdaten mehr. Allerdings speichern die Netzdienstleister zu eigenen Zwecken und eigenem Gusto, hier dies, da das, hier so lange, dort so und da noch anders. Dass Ermittler in Fällen schwerster Kriminalität auf diese Kommunikationsdaten zugreifen, wo sie schon mal da sind, ist verständlich. Doch nachdem die Datenspeicherung zur späteren Strafverfolgung höchstrichterlich für nicht recht- und verhältnismäßig erklärt wurde, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Gedenktag 9. Oktober/Gauck Halle (ots) - Natürlich ist der 9. November als Tag des Mauerfalls ein herausragendes, symbol- und schauträchtiges Geschichtsereignis. Doch das hätte sich nicht (oder nicht so schnell) ohne die 70 000 Demonstranten ereignet, die einen Monat zuvor, am 9. Oktober 1989, um den Leipziger Innenstadtring gezogen waren. Deren Mut, der größer war als die Angst vor Stasi und Polizei, hat den DDR-Bürgern gezeigt, dass die Zeit der Honeckers und Mielkes abgelaufen war. Und, wichtiger noch: Dass Demokratie ein Gut ist, für das sich zu mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zu den geplanten Gesetzesverschärfungen zur Kinderpornografie Berlin (ots) - Wer Kinder vor Missbrauch schützen will, könnte, bevor er dem Gesetzbuch neue Straftatbestände hinzufügt, den Ermittlern helfen, mit den alten fertig zu werden. Die Beamten der Kriminaltechnischen Institute jedenfalls sind schon jetzt hoffnungslos damit überfordert, den Tätern im Netz nachzustellen. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter fordert dazu die Vorratsdatenspeicherung. Aber eher wäre den Ermittlern mit einer deutlichen Aufstockung ihres Personals geholfen. Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion Telefon: mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Kiew zögert, die Militärkarte zu spielen = von Peter Lausmann Düsseldorf (ots) - Die ukrainische Zentralregierung in Kiew zögert erneut damit, einem Ultimatum gegen die Separatisten im Osten des Landes auch Taten folgen zu lassen. Die Erfolgschancen scheinen gering, denn zum einen kann sich die Übergangsregierung ihrer Autorität nicht sicher sein. Eine misslungene Militäraktion könnte sie schnell aus dem Amt fegen. Zum anderen ist fraglich, wie sich die demoralisierten ukrainischen Truppen verhalten würden. Die Übergriffe auf der Krim und der schmachvolle Abzug von der Halbinsel haben die Moral mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht