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Rainer Brüderle: "Ich werde weiterhin als Basisvertreter mitwirken!" Interview mit dem ehemaligen FDP-Spitzenkandidaten in "zur Sache Rheinland-Pfalz!", 10. April 2014, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen

Geschrieben am 10-04-2014

Mainz (ots) - Der langjährige Landesvorsitzende der
rheinland-pfälzischen FDP und ehemaliger Bundeswirtschaftsminister,
Rainer Brüderle, sagte gegenüber dem landespolitischen Magazin "zur
Sache Rheinland-Pfalz!", dass er mit seinem Buch "Jetzt rede ich!"
keine Abrechnung machen wolle.

Zur Sexismus-Debatte die er ausgelöst hatte, sagte er: "Es war ein
Hype, ein Wust, der hoch kam, es war eine ganz harmlose Geschichte,
ich schildere das im Buch. Aber daraus wurde plötzlich eine
Sexismus-Kampagne, und wenn solche engagierten Menschen wie Alice
Schwarzer - inzwischen allerdings als Steuerbetrügerin entlarvt, weil
sie jahrzehntelang Steuern hinterzogen hat - dann im Kampfmodus sind,
dann haben Sie wenig Chancen in dem Thema mit der Wahrheit
erfolgreich zu sein."

Zur Frage, ob er sich künftig wieder stärker in die Politik
einmischen wolle, sagte Brüderle: "Also ich strebe keine Ämter, keine
Mandate mehr an. Ich habe mich mit dem Kreisverband Mainz zurück an
der Basis gemeldet, freue mich auch, dass ich vor wenigen Tagen mit
dem höchsten Stimmergebnis wieder als Delegierter gewählt wurde.
Meine Rolle ist an der Basis, als Delegierter bei Kreis-, Bezirks-,
Landes- und Bundesparteitagen meine Meinung einzubringen. Ich bleibe
lebenslang engagierter, liberaler, freidemokratischer Politiker und
werde auch weiterhin als Basisvertreter mitwirken, dass wir
erfolgreicher werden."

Der ehemalige liberale Wirtschaftsminister in Rheinland-Pfalz,
Hans-Artur Bauckhage, sagte gegenüber "zur Sache Rheinland-Pfalz!",
es sei nicht nur Brüderles Schuld, dass die FDP die Wahlen verloren
hat. "Die Herren Westerwelle, Niebel, Rösler und Bahr waren
Kardinalfehler und die Ursache für das Dilemma der Partei."

Der amtierende rheinland-pfälzische FDP-Landesvorsitzende, Volker
Wissing, sagte zu Brüderles Buch: "Nachdem, was er erlebt hat, was er
auch an persönlichen Enttäuschungen erfahren musste und auch an
unfairer Behandlung erfahren musste im Bundestagswahlkampf, ist es
sein gutes Recht, sich auch mal klar zu äußern."

Das ausführliche Interview strahlt das Politikmagazin "zur Sache
Rheinland-Pfalz!" heute, Donnerstag, 10. April 2014, um 20.15 Uhr im
SWR Fernsehen aus.

Zitat nur gegen Quellenangabe "SWR-Politikmagazin 'zur Sache
Rheinland-Pfalz!'" frei.


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