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Mehr Wahlfreiheit für Eltern auch in der Geburtshilfe

Geschrieben am 07-04-2014

Berlin (ots) - Die Alternative für Deutschland fordert mehr
Selbstbestimmung für Familien auch in der Geburtshilfe. Deshalb
stellt Beatrix Diefenbach, Mitglied im Bundesvorstand, heraus, aus
dem Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft folge, dass staatliche
Dienstleistungen, wie im Gesundheitsbereich, auch von privaten
Unternehmen erbracht werden könnten, solange dies in mindestens
derselben Qualität, Quantität und mit derselben sozialen
Verantwortung erfolge.

Dies treffe in besonderem Maße für die freiberuflich tätigen
Hebammen in Deutschland zu, die mit ihrem persönlichen Einsatz die
Elternkompetenz und die Wahlfreiheit von Familien auch in Bezug auf
den Geburtsort und die Schwangerenbetreuung stärkten, so Diefenbach.

In den vergangenen Jahren seien allerdings die
Versicherungsprämien für Gesundheitsberufe überproportional zur
Vergütung gestiegen, davon seien auch die Hebammen betroffen. Sie
setze sich für eine politische Lösung des Problems ein, weil ab
Sommer 2015 für Hebammen keine Haftpflichtversicherung mehr bestehe
und dies dann das berufliche "Aus" für diesen Berufsstand bedeute.

"Aufgrund des demografischen Problems müssen wir die Verantwortung
der Eltern und Familien stärken, anstatt weiter zentralistische
Lösungen anzubieten und so Eltern schleichend zu entmündigen. Deshalb
setzt sich die Alternative für Deutschland auch im Rahmen der
Subsidiarität dafür ein, dass Entscheidungen auf der niedrigsten
Ebene getroffen werden. Dazu gehört nun auch einmal die
Entscheidungsfreiheit der Familie über die Wahl des Geburtsortes und
der Geburtsart", so die vierfache Mutter.

Für die Alternative für Deutschland sei eine kinder- und
elternfreundliche Familienpolitik von entscheidender Bedeutung. Diese
sieht Diefenbach durch die aktuelle Politik gefährdet, insbesondere
weil der Staat seiner sozialen Verantwortung nicht genügend gerecht
werde, wenn er gerade Berufsstände im Gesundheits- und Pflegebereich
stark reguliere und wie im Falle der Hebammen, auch noch unzureichend
vergüte.



Pressekontakt:
Christian Lüth
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370


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