(Registrieren)

Rheinische Post: CSU-Generalsekretär Scheuer fordert Gesetzesinitiative gegen Armutszuwanderung

Geschrieben am 04-04-2014

Düsseldorf (ots) - CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat eine
Gesetzesinitiative gegen Armutszuwanderung in Deutschland gefordert.
"Die Debatte um Armutszuwanderung muss zu einer schlüssigen
gesetzlichen Initiative führen", sagte Scheuer der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Dabei wird es um
die Frage des Kindergeldbezugs, engere Voraussetzungen für ein
Daueraufenthaltsrecht, die Fristen für Sozialleistungen und den
Nachweis eines Mindestumsatzes bei Selbstständigen als Voraussetzung
für den Bezug von Sozialleistungen gehen müssen", betonte Scheuer. Er
kündigte an, dass die CSU bei diesem Thema "nicht locker lassen"
werde. Die vom Bund versprochenen Hilfen für Städte, die besonders
von Armutszuwanderung betroffen sind, kritisierte Scheuer: "Wenn den
betroffenen Städten aus dem Bundeshaushalt 200 Millionen Euro gegeben
werden, dann ist das Reparaturwerkstatt im Nachhinein. Wir müssen
aber schon im Voraus die falschen Anreize beseitigen, dass Menschen
von den Leistungen unseres Sozialsystems angezogen werden und allein
deswegen hierher kommen." Scheuer kündigte zudem an, dass die
Armutszuwanderung auch im Europawahlkampf Thema sein soll: "Wir
wollen bei der Armutsmigration auch eine europäische Lösung. Die
werden wir auch in unserem Wahlprogramm verankern."



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

520888

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Affäre Edathy Linkspolitiker Korte: Opposition wird sich über Untersuchungsausschuss einigen Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Jan Korte, hat angekündigt, dass Linke und Grüne sich am Montag über Details eines Untersuchungsausschusses zur Edathy-Affäre verständigen werden. "Dass ein Untersuchungsausschuss kommt, ist bedeutend wahrscheinlicher geworden", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Anfang der Woche treffen sich die grünen Innenpolitiker mit den Linken. Da wird das dann en Detail besprochen." Zuvor hatte Linksfraktionschef Gregor Gysi betont: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Bundesfreiwilligendienst Anteil Arbeitsloser unter den Bufdis ist in Ostdeutschland überproportional hoch Halle (ots) - Der Anteil der Arbeitslosen oder Arbeitsuchenden, die zur Bundeswehr oder in einen sozialen Freiwilligendienst wechseln, ist in Ostdeutschland überproportional hoch. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesfamilienministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion. "Von allen Abgängen in einen Wehr-, Zivil- oder Freiwilligendienst entfielen bei den Arbeitslosen 59 Prozent und bei den Arbeitsuchenden 58 Prozent auf Personen, die mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Katja Kipping, Bundesvorsitzende der Partei Die Linke. Osnabrück (ots) - Kipping fordert Gesetz zur Netzneutralität Linken-Chefin kritisiert EU-Beschluss als unzureichend - Netze sollen verstaatlicht werden Osnabrück.- Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping fordert, die Netzneutralität in Deutschland gesetzlich zu verankern. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte Kipping: "Wir sollten in Deutschland per Gesetz die Netzneutralität festschreiben. Alle Nutzer sind gleich, alle Datenpakete werden gleich behandelt", forderte sie. Kipping kritisierte mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Hans-Christian Ströbele, Grünen-Abgeordneter. Osnabrück (ots) - Grünen-Politiker Ströbele: Ex-Geheimdienstler Snowden ist der Zeuge, der am meisten weiß "In Deutschland kann er unbefangen aussagen" - Kritik am Vorsitzenden des NSA-Ausschusses Osnabrück.- Der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele hält Einwände gegen die Vorladung des amerikanischen Ex-Geheimdienstlers Edward Snowden vor den NSA-Untersuchungsausschuss für haltlos. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) betonte Ströbele, Snowden sei der Schlüssel zur Aufklärung des NSA-Spionageskandals mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Sein wahres Gesicht / Kommentar von Elmar Otto zu Thüringens Landwirtschaftsminister Reinholz, der Bürgern, die sich durch einen Schweinemastanlage belästigt fühlten, riet, Weimar (ots) - Es ist nicht das erste Mal, dass sich Jürgen Reinholz gehen lässt und sein wahres Gesicht zum Vorschein kommt. Dieses Mal traf es eben die Thüringer, die sich gegen Massentierfabriken wehren. Im März vergangenen Jahres keilte der Landwirtschaftsminister in kleiner, vermeintlich vertraulicher Runde gegen die Junge Union und soll sogar einen Vergleich zur Hitlerjugend gezogen haben. In der selben Sitzung pöbelte der Christdemokrat zudem gegen seine Parteifreunde, Finanzminister Wolfgang Voß und Ministerpräsidentin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht