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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Energiewende Nur auf Sicht Jörg Rinne

Geschrieben am 30-03-2014

Bielefeld (ots) - Es ist ein Schlingerkurs, den Deutschland
derzeit in seiner Energiepolitik fährt. Das anstehende Ende der
Atommeiler im Land löst hektische Betriebsamkeit aus. Befeuert wird
die Debatte jetzt durch die Krise in der Ukraine, die die
Abhängigkeit von russischem Erdgas deutlich macht. Schon werden -
zumindest theoretisch - neue Ernergiequellen erschlossen.
Unions-Politiker werben für Schiefergas-Importe aus Nordamerika, die
CSU will das sogenannte Fracking am liebsten gleich vor der Haustür,
die Grünen setzen auf Partnerschaften mit Nordafrika. Angesichts
dieser verwirrenden Debatte ist es durchaus mutig, wenn die rot-grüne
Landesregierung urplötzlich die Reduzierung des Braunkohletagebaus in
Garzweiler verkündet. Die Gewerkschaft spricht von einem
leichtfertigen Versprechen. Und das ist es wohl auch. Denn von einer
langfristigen ernergiepolitischen Strategie ist weit und breit nichts
zu sehen. Berlin und Düsseldorf fahren derzeit im Nebel nur auf
Sicht.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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